Chancen f�r einen Ausstieg aus dem Hungerkarussell? Hinter jedem an Hunger sterbenden Kind stehen zehn weitere, die chronisch unterern�hrt sind. Sie leiden an verborgenem Hunger. Er zwingt vor allem M�tter und Kinder in ein Hungerkarussell, aus dem es oftmals keinen Ausstieg mehr gibt. Satt sein ist nicht genug. Die Schale Reis oder Mais reicht nicht aus, die vielf�ltigen Bed�rfnisse des menschlichen Organismus, vor allem heranwachsender Kinder, zu sichern. Es ist der verborgene Hunger, der die geistigen und kï¿ ...
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Chancen f�r einen Ausstieg aus dem Hungerkarussell? Hinter jedem an Hunger sterbenden Kind stehen zehn weitere, die chronisch unterern�hrt sind. Sie leiden an verborgenem Hunger. Er zwingt vor allem M�tter und Kinder in ein Hungerkarussell, aus dem es oftmals keinen Ausstieg mehr gibt. Satt sein ist nicht genug. Die Schale Reis oder Mais reicht nicht aus, die vielf�ltigen Bed�rfnisse des menschlichen Organismus, vor allem heranwachsender Kinder, zu sichern. Es ist der verborgene Hunger, der die geistigen und k�rperlichen Entwicklungsm�glichkeiten der Kinder einschr�nkt oder beschneidet. Bisher wird dieser Hidden Hunger, die unzureichende und damit chronische Mangelern�hrung, kaum wahrgenommen. In einer ausgewogenen Ern�hrung sollten alle essenziellen N�hrstoffe, also nicht nur Energie, enthalten sein. Entscheidend f�r eine gesunde Entwicklung ist die ausreichende Versorgung mit allen lebenswichtigen Mikron�hrstoffen wie Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Armut ist der wesentliche Grund f�r diese chronische Mangelern�hrung und die Ursache f�r die einseitige Nahrungsmittelversorgung. Preisschwankungen f�r Grundnahrungsmittel, wie f�r Reis, Weizen und Mais, verschlechtern die Versorgung. Die Kosten f�r Lebensmittel erh�hen sich zudem durch die unkritische Verwendung dieser Grundnahrungsmittel als Rohstoffe f�r die Herstellung von Bioethanol oder Biodiesel. Nicht zuletzt tragen der Klimawandel und die daraus resultierenden Missernten zu einer Versch�rfung der Situation bei. Verschiedene L�sungsvorschl�ge, wie Bioanreicherung, genetische Verfahren und F�rderung der kleinen Landwirte werden auf ihre Nachhaltigkeit hin diskutiert. Als oberstes Ziel gilt es, die Armut zu beseitigen und so den vor allem auf dem Land lebenden Menschen wieder eine Perspektive zu geben.
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