Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Franz�sische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universit�t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit Relativs�tzen im Kr�y�l Gwadloup�yen, einer franz�sisch-basierten Kreolsprache, die haupts�chlich auf Guadeloupe gesprochen wird. Es handelt sich bei dieser Arbeit um eine deskriptive Analyse, die eine �bersicht geben soll, auf welche Weise und mit welchen syntaktischen und morphologischen Strategien in dieser Kreolsprache Relativs ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Franz�sische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universit�t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit Relativs�tzen im Kr�y�l Gwadloup�yen, einer franz�sisch-basierten Kreolsprache, die haupts�chlich auf Guadeloupe gesprochen wird. Es handelt sich bei dieser Arbeit um eine deskriptive Analyse, die eine �bersicht geben soll, auf welche Weise und mit welchen syntaktischen und morphologischen Strategien in dieser Kreolsprache Relativs�tze gebildet werden k�nnen. Die neuzeitliche Geschichte Guadeloupes, und somit die Geschichte des Kr�y�l Gwadloup�yen, beginnt mit der ersten West-Indienreise von Christoph Kolumbus 1493. Sie war zu dem Zeitpunkt vom indigenen Stamm der Arawak bewohnt, die die Insel Karukera, "die Insel der sch�nen Wasser" nannten. Durch Kolumbus wurde ihr heutiger Name Guadeloupe gepr�gt. Mit der Gr�ndung der Handelsgesellschaft Compagnie des Isles d`Am�rique begann die Kolonisierung durch Frankreich. Charles Li�nard de l`Olive und weitere Kolonialherren brachten sukzessiv Franzosen auf die Insel, doch reichte dies nicht aus, um der gro�en Nachfrage an Arbeitskr�ften f�r die Zuckerrohranbau nachzukommen. Dies f�hrte vermehrt zum Import von Sklaven aus verschiedenen afrikanischen L�ndern nach Guadeloupe, sodass gegen Mitte des 17. Jahrhunderts fast ebenso viele Wei�e wie Schwarze auf der Insel lebten. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich die Massenverh�ltnisse jedoch stark ver�ndert. Schwarze bildeten 1870 mit etwa 92 % die Mehrheit, Wei�e mit 8 % die Minderheit. Die Arbeit ist so aufgebaut, dass im ersten Teil die Entstehung des Kreol aus dem Franz�sischen betrachtet wird, die damit verbunden historischen Ereignisse aufgezeigt werden und eine kurze Beschreibung der heutigen Sprach- und Sprechersituation gegeben wird. Es folgt ein zweiter Teil, der eine allgemeine Definition von Relativs�tzen liefert, und die f�r diese Arbeit notwendigen Termini festlegt. Der dritte Teil de
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