Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,2, Freie Universit�t Berlin (Otto-Suhr Institut f�r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Stellvertreterkriege in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die geostrategischen und lokalen Akteurs- und Interessenkonstellationen am Horn von Afrika von den 1960er Jahren bis zum Beginn der 1980er Jahre. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der punktuellen Interessenkongruenzen der ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,2, Freie Universit�t Berlin (Otto-Suhr Institut f�r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Stellvertreterkriege in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die geostrategischen und lokalen Akteurs- und Interessenkonstellationen am Horn von Afrika von den 1960er Jahren bis zum Beginn der 1980er Jahre. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der punktuellen Interessenkongruenzen der entscheidenden internen (Somalia und �thiopien) und externen (USA und Sowjetunion) Akteure vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und damit auf der Erkl�rung der effektiven Ereignisse durch die Verkn�pfung lokaler Interessen der beiden regionalen Hegemonialm�chte mit den geostrategischen Ziele der Superm�chte. Zun�chst erfolgt neben den historischen Grundlagen eine Beschreibung der Ausgangssituation und der bestehenden Partnerschaften bis zum Ende der 1960er / Beginn der 1970er Jahre, sowie der Gr�nde f�r die sich ver�ndernden Konstellationen nach den Milit�rputschen 1969 (Somalia) und 1974 (�thiopien). Zentral sind die Ereignisse 1977 / 78 mit der Macht�bernahme Mengistus, dem Ogaden-Krieg zwischen Somalia und �thiopien und dem damit verbundenen "Reversal of Alliances", dem "Wechsel" der lokalen "Counterparts" zwischen den Superm�chten. Die Arbeit zeigt, dass die Ereignisse w�hrend dieser Phase anhand der tempor�ren / punktuellen Interessengleichheiten zwischen den beteiligten Akteuren erkl�rt werden k�nnen. Gleichzeitig argumentiert sie, dass ab Ende der 1960er Jahre nicht immer eine stringent umgesetzte strategische Planung der Superm�chte konstatiert werden kann. Vielmehr waren phasenweise die Einsch�tzungen und Handlungen interner Akteure (v.a. Siad Barres) entscheidend f�r den Fortgang der Ereignisse, und seitens der Superm�chte kann teilweise eher ein situatives Reagieren und Ergreifen von Gelegenheiten vermutet werden.
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