Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Humboldt-Universit???t zu Berlin (Institut fuer Afrikawissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen Internationaler Afrikapolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die internationalen und lokalen Akteurs- und Interessenkonstellationen im Vorfeld und w???hrend der drei Interventionen der "Internationalen Gemeinschaft" in Somalia zu Beginn der 1990er Jahre. Sie verfolgt einen ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Humboldt-Universit???t zu Berlin (Institut fuer Afrikawissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen Internationaler Afrikapolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die internationalen und lokalen Akteurs- und Interessenkonstellationen im Vorfeld und w???hrend der drei Interventionen der "Internationalen Gemeinschaft" in Somalia zu Beginn der 1990er Jahre. Sie verfolgt einen akteurszentrierten Ansatz unter Ber???cksichtigung der tempor???ren Handlungslogiken der relevanten Akteure vor dem Hintergrund der innenpolitischen Lage Somalias sowie der neuen geopolitischen Konstellation nach dem Ende des "Kalten Krieges". Zun???chst erfolgt ein ???berblick ???ber die somalische Clanstruktur, dem entscheidenden Faktor f???r die historischen und aktuellen Konfliktlinien, sowie eine Hinf???hrung zum Ogaden-Krieg 1977/78, der f???r die Region im Allgemeinen und Somalia im Speziellen eine zentrale Wendemarke war. Darauf aufbauend, analysiert die Arbeit die neuen innen- und au???enpolitischen Interessenkonstellationen nach dem Ende des Ogaden-Krieges. Dabei wird dargestellt, wie bestehende innersomalische Clan-Rivalit???ten beg???nstigt durch regionale und geopolitische Entwicklungen verst???rkt ausbrachen und in den 1980ern zu einem offenen B???rgerkrieg f???hrten. Vor diesem Hintergrund erfolgt die Analyse der Interventionen UNOSOM I, UNITAF und UNOSOM II in Somalia. Dabei wird gezeigt, welche Rationale der zentralen lokalen und internationalen Akteure einen Einfluss auf den Politikwechsel und das verst???rkte Eingreifen der USA hatten, das den Beginn einer neuen Generation der Peace-keeping Operationen bedeutete und den entscheidenden Rahmen f???r UNITAF und UNOSOM II bildete. Es wird nachgezeichnet, wie sich die US-gef???hrten UNITAF und UNOSOM II bedingt durch eine Verkn???pfung von mangelnder Ber???cksichtigung lokaler Dynamiken und eigenen - teilweise pers???nli-chen -
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