Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit�t Jena, Veranstaltung: Paul Grice, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles L. Stevenson - vornehmlich bekannt durch seine metaethische These, sittliche Wert-Urteile haben keinerlei deskriptiven Charakter, sondern dienen einzig und allein dem Zweck, Emotionen hervorzurufen, um damit andere zu beeinflussen oder zu �berzeugen - entfaltet im dritten Kapitel seines ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit�t Jena, Veranstaltung: Paul Grice, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles L. Stevenson - vornehmlich bekannt durch seine metaethische These, sittliche Wert-Urteile haben keinerlei deskriptiven Charakter, sondern dienen einzig und allein dem Zweck, Emotionen hervorzurufen, um damit andere zu beeinflussen oder zu �berzeugen - entfaltet im dritten Kapitel seines eindringlich rezipierten Buches "Ethics and Language" eine kausale Bedeutungstheorie f�r Lexeme bzw. Lexemkombinationen, welche unter anderem die seinerzeit revolution�re M�glichkeit bietet, das Ph�nomen der Bedeutungsambiguit�t zu erkl�ren. Paul Grice - vornehmlich bekannt durch seine im Aufsatz "Logic and Conversation" erarbeitete 'Implikaturentheorie' - greift Stevensons Ansatz auf, diskutiert ihn fl�chtig, verrei�t ihn und entwickelt eine eigene Bedeutungstheorie, welche besonders den Begriff der 'Intention' akzentuiert. Grice distanziert sich, indem er negierend auf Stevenson rekurriert, obstinat von einer kausalen Bedeutungstheorie. Er betrachtet die Bedeutung nicht als eine mit dem Zeichen kausal verbundene mentale Haltung, sondern versucht Bedeutung, oder vielmehr kommunikative Bedeutung als Erkl�rung, oder besser, als eine Disjunktion von m�glichen Erkl�rungen der Sprecherintentionen aufzufassen. Damit verl�sst Grice das seinerzeit vorherrschende psychologisch-behavioristische und naturalistische Milieu der Natur- und Geisteswissenschaften und lenkt den Fokus des Bedeutungsdiskurses auf die Ebene mentaler Repr�sentationen des Sprechers, namentlich auf dessen kommunikative Absichten. Unter der Fragestellung 'Inwiefern lassen sich Divergenzen bzw. Kongruenzen zwischen den beiden Bedeutungstheorien ausmachen?', wird Stevensons Aufsatz "Some Pragmatic Aspects of Meaning" mit Grices Abhandlung "Meaning" verglichen und abschlie�end zu harmonisieren vers
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