Die sch�nen Tage in Aranjuez* Sind nun zu Ende. Eure k�nigliche Hoheit Verlassen es nicht heiterer. Wir sind Vergebens hier gewesen. Brechen sie Dies r�tselhafte Schweigen; �ffnen sie Ihr Herz dem Vaterherzen, Prinz! Zu teuer Kann der Monarch die Ruhe seines Sohns - Des einz'gen Sohns - zu teuer nie erkaufen. (Carlos sieht zur Erde und schweigt.) W�r' noch ein Wunsch zur�cke, den der Himmel Dem liebsten seiner S�hne weigerte? Ich stand dabei, als in Toledo's Mauern Der stolze Carl die Huldigung empfing, Als Fï ...
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Die sch�nen Tage in Aranjuez* Sind nun zu Ende. Eure k�nigliche Hoheit Verlassen es nicht heiterer. Wir sind Vergebens hier gewesen. Brechen sie Dies r�tselhafte Schweigen; �ffnen sie Ihr Herz dem Vaterherzen, Prinz! Zu teuer Kann der Monarch die Ruhe seines Sohns - Des einz'gen Sohns - zu teuer nie erkaufen. (Carlos sieht zur Erde und schweigt.) W�r' noch ein Wunsch zur�cke, den der Himmel Dem liebsten seiner S�hne weigerte? Ich stand dabei, als in Toledo's Mauern Der stolze Carl die Huldigung empfing, Als F�rsten sich zu seinem Handkuss dr�ngten, Und jetzt in einem - einem Niederfall Sechs K�nigreiche ihm zu F��en lagen - Ich stand und sah das junge stolze Blut In seine Wangen steigen, seinen Busen Von f�rstlichen Entschl�ssen wallen, sah Sein trunknes Aug' durch die Versammlung fliegen, In Wonne brechen - Prinz, und dieses Auge Gestand: Ich bin ges�ttigt. (Carlos wendet sich weg.) Dieser stille Und feierliche Kummer, Prinz, den wir Acht Monde schon in ihren Blicken lesen, Das R�tsel dieses ganzen Hofs, die Angst Des K�nigreichs, hat Seiner Majest�t Schon manche sorgenvolle Nacht gekostet, Schon manche Tr�ne ihrer Mutter.
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