"Es war ein J�ngling von ungef�hr siebzehn Jahren. Niemand wu�te, woher er kam. Er selbst vermochte keine Auskunft dar�ber zu erteilen, denn er war der Sprache nicht m�chtiger als ein zweij�hriges Kind; nur wenige Worte konnte er deutlich aussprechen, und diese wiederholte er immer wieder mit lallender Zunge, bald klagend, bald freudig, als wenn kein Sinn dahintersteckte und sie nur unverstandene Zeichen seiner Angst oder seiner Lust w�ren. Auch sein Gang glich dem eines Kindes, das gerade die ersten Schritte ...
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"Es war ein J�ngling von ungef�hr siebzehn Jahren. Niemand wu�te, woher er kam. Er selbst vermochte keine Auskunft dar�ber zu erteilen, denn er war der Sprache nicht m�chtiger als ein zweij�hriges Kind; nur wenige Worte konnte er deutlich aussprechen, und diese wiederholte er immer wieder mit lallender Zunge, bald klagend, bald freudig, als wenn kein Sinn dahintersteckte und sie nur unverstandene Zeichen seiner Angst oder seiner Lust w�ren. Auch sein Gang glich dem eines Kindes, das gerade die ersten Schritte erlernt hat: nicht mit der Ferse ber�hrte er zuerst den Boden, sondern trat schwerf�llig und vorsichtig mit dem ganzen Fu�e auf." Gr�ls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)
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