Die naturwissenschaftlichen Arbeiten Frederick Soddys haben durch die Verleihung des Chemie-Nobelpreises 1921 ausreichend W�rdigung erfahren. Kaum bekannt ist jedoch, was sein ebenso origineller wie auch n�chtern-besonnener Blick auf dem Gebiet der Sozial�konomie in den Folgejahren zutage f�rderte. Immerhin gilt Soddy als einer der geistigen Urheber des sogenannten Chicago Plan von 1933, einem umfassenden Reformansatz des Banken- und Kreditwesens. Mit dieser �bersetzung seines 1931 erschienenen Werkes Money versus ...
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Die naturwissenschaftlichen Arbeiten Frederick Soddys haben durch die Verleihung des Chemie-Nobelpreises 1921 ausreichend W�rdigung erfahren. Kaum bekannt ist jedoch, was sein ebenso origineller wie auch n�chtern-besonnener Blick auf dem Gebiet der Sozial�konomie in den Folgejahren zutage f�rderte. Immerhin gilt Soddy als einer der geistigen Urheber des sogenannten Chicago Plan von 1933, einem umfassenden Reformansatz des Banken- und Kreditwesens. Mit dieser �bersetzung seines 1931 erschienenen Werkes Money versus Man soll an seine grundlegenden Analysen des Politik- und Finanzsystems erinnert werden. Der Kunstgriff, den Soddy anwendet und der wahrscheinlich nur f�r ihn denkbar war, besteht darin, den Energieerhaltungssatz als Grundlage f�r den �konomischen Begriff des Verm�gens zu w�hlen: Dieser muss in erster Linie als physikalische Kategorie verstanden werden. Dann erst macht es Sinn, sich seinen �konomischen Aspekten zuzuwenden. Der Nachhaltigkeits-�konom Helmut Federmann erl�utert in seinem Begleittext diese und eine Reihe weiterer Gedankeng�nge aus Soddys Werk, um es einem interessierten, aber nicht unbedingt �konomisch vorgebildeten Publikum zug�nglich zu machen.
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