Der Struwwelpeter war die letzte und k�rzeste von sechs lustigen Geschichten, die Heinrich Hoffmann zu Weihnachten 1844 f�r seinen dreij�hrigen Sohn Carl-Philipp dichtete und malte. Erst 1858 kamen neue Geschichten und Bilder hinzu. Als Psychiater kleidete Hoffmann die h�ufigsten kindlichen St�rungen und Fehlverhalten in unterhaltsame Verse und Bilder. Geschichten aus Versen mit farbigen Bildern waren damals - lange vor Wilhelm Busch und den ersten Comics - noch v�llkommen neu. Das B�chlein eroberte in ...
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Der Struwwelpeter war die letzte und k�rzeste von sechs lustigen Geschichten, die Heinrich Hoffmann zu Weihnachten 1844 f�r seinen dreij�hrigen Sohn Carl-Philipp dichtete und malte. Erst 1858 kamen neue Geschichten und Bilder hinzu. Als Psychiater kleidete Hoffmann die h�ufigsten kindlichen St�rungen und Fehlverhalten in unterhaltsame Verse und Bilder. Geschichten aus Versen mit farbigen Bildern waren damals - lange vor Wilhelm Busch und den ersten Comics - noch v�llkommen neu. Das B�chlein eroberte in Windeseile die Welt und wurde in unz�hligen "Struwwelpetriaden" so oft wie kein anderes Kinderbuch parodiert, nachgeahmt und mit immer neuen politischen und kulturellen Botschaften umgedichet. Diese Ausgabe zeigt die Urfassung von 1845 und die heute bekannte Fassung - in behutsam unserer Zeit angepasster Sprachform - sowie die von Hoffmann selbst erz�hlte Geschichte ihrer Entstehung.
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