Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Schon seit Anfang der 90er Jahre f�hrt der herrschende und sich weiter versch�rfende finanzielle Druck auf St�dte und Gemeinden dazu, Reformprozesse einzuf�hren. Die Ursache hierf�r kann prim�r im R�ckgang des kommunalen Einkommensteueranteils und der Gewerbesteuereinnahmen insb. in den Jahren 2001/2002 gesehen werden, aus denen eine vorher nie dagewesene Staatsquote von �ber 50 Prozent resultierte. Aus der dargestellten Finanzsituation heraus leitet sich die Forderung nach ...
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Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Schon seit Anfang der 90er Jahre f�hrt der herrschende und sich weiter versch�rfende finanzielle Druck auf St�dte und Gemeinden dazu, Reformprozesse einzuf�hren. Die Ursache hierf�r kann prim�r im R�ckgang des kommunalen Einkommensteueranteils und der Gewerbesteuereinnahmen insb. in den Jahren 2001/2002 gesehen werden, aus denen eine vorher nie dagewesene Staatsquote von �ber 50 Prozent resultierte. Aus der dargestellten Finanzsituation heraus leitet sich die Forderung nach einem verst�rkten Kostenbewu�tsein und die Frage wie �ffentliche, insbesondere kommunale Sach- und Dienstleistungen betriebswirtschaftlich gesteuert werden k�nnen, ab. Gegenw�rtig ist die Diskussion �ber die Bedeutung des Controlling in ziemlich allen Kommunen zugegen, wobei ihre grunds�tzliche Berechtigung unumstritten ist. Zu Beginn des Kapitels 2 werden die Grundlagen zum Controlling in der Kommunalverwaltung behandelt. Zun�chst wird der Begriff Controlling in funktionaler und institutionaler Hinsicht differenziert und die Controlling-Ziele der Kommunalverwaltung, im Vergleich zur Privatwirtschaft, abgegrenzt. In Anlehnung an den Controlling-Regelkreis aus der Privatwirtschaft, wird dieser im Anschlu� auf die kommunale Verwaltung, unter besonderer Ber�cksichtigung der strategischen und operativen Verwaltungsebene, �bertragen. Kapitel 3 besch�ftigt sich mit grundlegenden Aspekten, wie das Controlling als Instrument der Verwaltungssteuerung zur Modernisierung der Verwaltung beitragen kann. Hierzu werden wesentliche controllingrelevante Reformans�tze wie das �Tilburger Modell" und das �Neue Steuerungsmodell" vorgestellt und kommunale Aufgaben und Leistungen beschrieben. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Produktansatz zu, der nach einer Definition von Verwaltungsleistungen bzw. Verwaltungsprodukten eine wertm��ige Betrachtung der erstellten kommunalen Leistungen (Produkte) erlaubt und f�r eine outputorientierte Budgetierung und Steuerun
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