Organisationale Identifikation ALS Voraussetzung Für Eine Erfolgreiche Unternehmensentwicklung: Eine Wissenschaftliche Analyse Mit Ansatzpunkten Für Das Management (2008 edition)
Geleitwort Das Interesse am Konzept der organisationalen Identifikation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Sowohl die Wissenschaft als auch die Unternehmenspraxis haben die Notwendigkeit erkannt, sich intensiver mit der langfristigen inneren Bindung der Mitarbeiter an die Organisation auseinander zu setzen. Trotz zahlreicher wissenscha- licher Beitr�ge sind einige wichtige Fragestellungen jedoch bisher nicht ausreichend bearbeitet worden. Hierzu z�hlen insbesondere das Verh�ltnis von Identifikation und ...
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Geleitwort Das Interesse am Konzept der organisationalen Identifikation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Sowohl die Wissenschaft als auch die Unternehmenspraxis haben die Notwendigkeit erkannt, sich intensiver mit der langfristigen inneren Bindung der Mitarbeiter an die Organisation auseinander zu setzen. Trotz zahlreicher wissenscha- licher Beitr�ge sind einige wichtige Fragestellungen jedoch bisher nicht ausreichend bearbeitet worden. Hierzu z�hlen insbesondere das Verh�ltnis von Identifikation und Identit�t sowie m�gliche kollektive Auspr�gungen von organisationaler Identifikation. Stephan B�hm hat sich mit seiner Arbeit das Ziel gesetzt, das Verst�ndnis von orga- sationaler Identifikation in Theorie und Praxis zu erweitern und zu vertiefen. Hierzu entwickelt er einen durchdachten Forschungsansatz, der auf Basis einer umfassenden Theoriearbeit zun�chst die bestehenden Forschungsbeitr�ge analysiert und zielgeri- tet weiterentwickelt. Der Autor verkn�pft verschiedene wissenschaftliche Theorien und entwirft ein schl�ssiges Modell, das die Entstehung organisationaler Identifikation erkl�rt. Im Vergleich zu bestehenden Ans�tzen schenkt Stephan B�hm insbesondere der Entstehung von kollektiver Identifikation verst�rkt Aufmerksamkeit. Zudem �b- windet der Autor die Trennung der beiden Literaturstr�mungen zur organisationalen Identit�t und Identifikation und zeigt auf, was F�hrungskr�fte tun k�nnen, um beide Ph�nomene zu f�rdern. Die Arbeit zeichnet sich speziell auch durch die anspruchsvolle empirische �berp- fung des Modells aus. So gewinnen die wissenschaftlichen Erkenntnisse durch die Modell-�berpr�fung mittels L�ngsschnittdaten von mehr als 2.300 Mitarbeitern (- hoben zu drei Zeitpunkten) zus�tzlich an Gewicht.
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