Die Unternehmung ist in weiten Kreisen der �ffentlichen Meinung in eine zwielichtige Lage geraten. Sie wird f�r viele der Sch�di gungen des menschlichen Lebensfeldes, die in den letzten vier Jahrzehnten eingetreten sind, verantwortlich gemacht. Der fr�her ausschliesslich an sie angelegte Bew�hrungsmassstab ihrer wirt schaftlichen Leistungsf�higkeit gen�gt nicht mehr. Im Gegensatz zur Zeit vor dem zweiten weltkrieg wird in ihr nicht mehr ein ausschliesslich �konomisches, sondern ein sozio-�konomisches ...
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Die Unternehmung ist in weiten Kreisen der �ffentlichen Meinung in eine zwielichtige Lage geraten. Sie wird f�r viele der Sch�di gungen des menschlichen Lebensfeldes, die in den letzten vier Jahrzehnten eingetreten sind, verantwortlich gemacht. Der fr�her ausschliesslich an sie angelegte Bew�hrungsmassstab ihrer wirt schaftlichen Leistungsf�higkeit gen�gt nicht mehr. Im Gegensatz zur Zeit vor dem zweiten weltkrieg wird in ihr nicht mehr ein ausschliesslich �konomisches, sondern ein sozio-�konomisches Gebilde gesehen, dem Pflichten der Gesellschaft gegen�ber auf - legt sind. Eine Eingliederung in diese zu finden, die auf Grund der Wahrneh mung ihres Wertes f�r die menschliche Gemeinschaft zur erneuten Erlangung einer anerkannten Stellung in ihr f�hrt, erscheint f�r sie stets wichtiger. In ihr ist ein Kreis von Massnahmen entstan den, welche von diesem Ziel bestimmt werden. Sie bem�ht sich, das �ber sie in der Oeffentlichkeit bestehende Meinungsbild durch die Gestaltung ihrer �ffentlichen Beziehungen zu pflegen. Vor allem hat sich in ihr eine stets st�rker zusammenh�ngende normative Leitungsfunktion herausgebildet, welche ihr Handlungsgef�ge �ber lagert und es einem Rahmen von ihr selbst gesetzter Anforderungen unterstellt. Diese schlagen sich in Leitbildern nieder, in denen sich die Unternehmung zu bestimmten Verpflichtungen dem Staat, der Gesellschaft und ihren Mitarbeitern gegen�ber bekennt, in damit �bereinstimmenden Politiken, welche ihre Gesch�ftst�tigkeit regeln, in F�hrungsrichtlinien, in denen die Stellung der f�r sie arbeitenden Menschen in ihrem Aufgabenfeld umschrieben wird und ihnen bestimmte Rechte zuerkannt werden.
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