Den politischen Akteuren werden immer weniger Glaubhaftigkeit und Vertrauen entgegengebracht. Das liegt nicht nur daran, dass es in der Politik an mutigen, klugen und vor allem weitsichtigen Entscheidungen und Handlungen mangelt. Politiker r�cken den B�rgern sprachlich bewandert auch mit stabilen Wahrheitsanspr�chen, festen Deutungshoheiten, ausgesuchten Informationen, wenn nicht gar massiven L�gen immer n�her. Stets pr�sentieren sie sich dabei als hoheitsvolle Tr�ger undiskutierbarer Gewissheiten. So ...
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Den politischen Akteuren werden immer weniger Glaubhaftigkeit und Vertrauen entgegengebracht. Das liegt nicht nur daran, dass es in der Politik an mutigen, klugen und vor allem weitsichtigen Entscheidungen und Handlungen mangelt. Politiker r�cken den B�rgern sprachlich bewandert auch mit stabilen Wahrheitsanspr�chen, festen Deutungshoheiten, ausgesuchten Informationen, wenn nicht gar massiven L�gen immer n�her. Stets pr�sentieren sie sich dabei als hoheitsvolle Tr�ger undiskutierbarer Gewissheiten. So entstehen Zusammenh�nge, die anders wirken m�chten als n�chterne Betrachtungen der Wirklichkeit aus der b�rgerlichen Perspektive es tun. Hier zeigt sich, dass es gewisserma�en zum geheimen, die Politik organisierenden Axiom geh�rt, gesellschaftliche Realit�t zu verdr�ngen. Der Umgang der Politik mit den tats�chlichen Verh�ltnissen im Land und den Stimmungslagen in einem Gro�teil der Bev�lkerung ist emp�rend. In zwei B�nden nimmt der Autor die b�rgerliche Schwierigkeit unter die Lupe, durch den Gebrauch semantischer Kontrastmittel im vermittelten politischen Alltag nicht mehr zwischen F�hrung und Verf�hrung differenzieren zu k�nnen. Basierend auf Ver�ffentlichungen namhafter Autoren und unter R�ckgriff auf etablierte Quellen der Medien, steht dieser ausgesprochen system- und politikkritische Text f�r eine energische Stimme aus dem Volk. Er wendet sich gegen die politische Elite, die im Dunst der Macht nicht vorrangig die B�rger vertritt, sondern sich selbst und die Wirtschaft. Politik arbeitet stark auf ein entz�ndliches Gemisch aus angstgetriebener Wut und fundamentaler Verweigerung hin. Die gro�en Abst�nde zwischen Regierenden und Regierten, zwischen F�hrenden und Gef�hrten m�ssen im Sinne der Zukunftsf�higkeit des Landes in mehrfacher Hinsicht radikal reduziert werden. Wirtschaftliches Wachstum zum Erhalt von Wohlstand, diese ewig feste Wendung im D�mmer, ist nicht der Schl�ssel zur L�sung bestehender Probleme. Der soziale Frieden steht ernsthaft auf dem Spiel!
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