Wilhelm Raabe: Die Akten des Vogelsangs Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage. Entstanden 1893/95. Erstdruck in: Deutsche Roman-Zeitung (Berlin), 33. Jg., Nr. 1-6, 1896. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelm Raabe: Ausgew�hlte ...
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Wilhelm Raabe: Die Akten des Vogelsangs Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage. Entstanden 1893/95. Erstdruck in: Deutsche Roman-Zeitung (Berlin), 33. Jg., Nr. 1-6, 1896. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelm Raabe: Ausgew�hlte Werke in sechs B�nden. Herausgegeben von Peter Goldammer und Helmut Richter, Berlin und Weimar: Aufbau, 1964-1966. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgef�hrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edgar Degas, Das Ehepaar Morbilli, 1865. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. �ber den Autor: 1831 in Eschershausen im Weserland als Sohn eines Juristen geboren, bricht Wilhelm Raabe die Schule erfolglos ab, beginnt eine ebenfalls bald wieder aufgegebene Buchh�ndlerlehre und widmet sich umfangreicher Romanlekt�re. 1854 beginnt er die Arbeit an dem Roman Die Chronik der Sperlingsgasse, die er 1856 unter dem Pseudonym Jakob Corvinus ver�ffentlicht. Ab 1857 erscheinen seine historischen Erz�hlungen in Westermanns Monatsheften. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch Deutschland �bersiedelt Raabe nach Stuttgart und tritt u.a. dem Deutschen Nationalverein und dem Gro�en Klub bei. 1866 ist er an der Gr�ndung der liberalen Deutschen Partei beteiligt. 1897 erscheint eine erste Monographie �ber Raabe und zu seinem 70. Geburtstag 1901 erh�lt der inzwischen verehrte Dichter mehrere hundert Gl�ckwunschschreiben. Mit den Ehrendoktorw�rden der Universit�ten G�ttingen, T�bingen und Berlin und dem K�niglich Preu�ischen Kronenorden ausgezeichnet, erkrankt Wilhelm Raabe 1909 schwer und stirbt 1910 als Ehrenmitglied der Deutschen Schiller-Stiftung in Braunschweig. Wi
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