Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Europ�ische Union, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universit�t Bamberg, Veranstaltung: Vertiefungsseminar: Europ�ische W�hrungsunion und Eurokrise, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Eurokrise ist zur chronischen Krankheit geworden" (M�nchau, 18.08.2014). Seit dem Beginn der Eurokrise 2009 ist die europ�ische Gemeinschaftsw�hrung in dauerhafter Kritik. Die Bef�rchtungen, die vor der Einf�hrung des Euros bestanden, haben sich heutzutage zum gro�en ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Europ�ische Union, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universit�t Bamberg, Veranstaltung: Vertiefungsseminar: Europ�ische W�hrungsunion und Eurokrise, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Eurokrise ist zur chronischen Krankheit geworden" (M�nchau, 18.08.2014). Seit dem Beginn der Eurokrise 2009 ist die europ�ische Gemeinschaftsw�hrung in dauerhafter Kritik. Die Bef�rchtungen, die vor der Einf�hrung des Euros bestanden, haben sich heutzutage zum gro�en Teil bewahrheitet. Die europ�ische Gemeinschaftsw�hrung ist von Instabilit�t gekennzeichnet, eine Vielzahl von Eurol�ndern weisen eine hohe Staatsverschuldung auf. Diese negative Entwicklung des Euros konnte auch durch den eigens daf�r geschaffenen Stabilit�ts- und Wachstumspakt nicht verhindert werden. Entstanden ist der Stabilit�tspakt im Jahr 1997 mit dem Ziel die Budgetdisziplin der Mitgliedstaaten der europ�ischen Wirtschafts- und W�hrungsunion zu sichern und so die Stabilit�t der Gemeinschaftsw�hrung zu garantieren. Diesem Anspruch konnte der Pakt offensichtlich nicht gerecht werden. Blickt man zur�ck in die Vergangenheit, so zeigt sich, dass der Stabilit�tspakt einen sehr wechselhaften Verlauf aufweist. Seine Wirkungslosigkeit bewies der Pakt erstmalig im Jahr 2003. Zwei Jahre sp�ter wurde der Pakt durch eine Reform zus�tzlich geschw�cht. Erst mit der zweiten Reform im Jahr 2011 ver�nderte sich der Stabilit�tspakt wieder dahingehend, sodass eine fiskalische Disziplinierung der Eurostaaten wieder realisierbar erschien. Wie ist diese wechselhafte Entwicklung des Stabilit�ts- und Wachstumspakte zu erkl�ren? Im Zusammenhang mit dem Stabilit�ts- und Wachstumspakt kommt Deutschland eine besondere Rolle zu. Grund hierf�r ist ihre dominante Position die die Bundesrepublik innerhalb der Europ�ischen Union (EU) einnimmt. Eine politikwissenschaftliche Erkl�rung f�r den Zusammenhang zwischen der Herausbildung internationaler Kooperation und Hegemonie liefert die hege
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