Das Endometrium cervicis uteri entwickelt sich aus dem mittleren Anteil der vereinigten M�llersehen G�nge, dem Utero-Vaginal-Kanal (Nagel, 1889, 1894; Vilas, 1933; Grosser, 1953; G�gl u. Lang, 1955, Watzka, 1961). Felix (1911) konnte schon bei 15 cm langen Feten 3 Abschnitte im Utero-Vaginal-Kanal unterscheiden: einen oberen hohlen Bereich mit einschichtigem Cylinderepithel, aus dem das Corpus gebildet wird, einen mittleren gleichfalls hohlen Bereich mit mehrschich- tigem Cylinderepithel als Mutterboden der Cervix ...
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Das Endometrium cervicis uteri entwickelt sich aus dem mittleren Anteil der vereinigten M�llersehen G�nge, dem Utero-Vaginal-Kanal (Nagel, 1889, 1894; Vilas, 1933; Grosser, 1953; G�gl u. Lang, 1955, Watzka, 1961). Felix (1911) konnte schon bei 15 cm langen Feten 3 Abschnitte im Utero-Vaginal-Kanal unterscheiden: einen oberen hohlen Bereich mit einschichtigem Cylinderepithel, aus dem das Corpus gebildet wird, einen mittleren gleichfalls hohlen Bereich mit mehrschich- tigem Cylinderepithel als Mutterboden der Cervix uteri und einen unteren, soliden Abschnitt mit mehrschichtigern Plattenepithel; hieraus entwickeln sich Portio und zumindest die oberen Anteile der Vagina (Forsberg, 1963,1965). Diese heute weitgehend anerkannte Ansicht �ber die Entstehung der Cervixschleimhaut aus dem M�llersehen Epithel wird von Fluhmann (1957, 1961) angezweifelt. Er ist der Meinung, da� die Cervixepithelien rein entodermalen Ursprungs sind und sich aus den Endothelien des Sinus urogenitalis entwickeln, die nach cranial wachsend Scheiden- und Cervixepithel bilden. Gegen diese Anschauung bringt jedoch McKelvey (1957) Bedenken vor. Tats�chlich erkl�rt die Fluhmannsche Theorie nicht die normale cervicale Epithelauskleidung bei Anlagest�rungen im Sinusbereich. Auch die histologischen Befunde von Wilson (1957) an fr�hkind- lichen Cervixcarcinomen und eigene histochemische Untersuchungen an N eoplas- mata der Vagina (Hiersehe, 1964; Hiersehe u. Strauss, 1968) sprechen gegen die Fluhmannsehe Auffassung. So war es uns m�glich, im Scheidenbereich dr�sen- bildende Tumoren mit cervicaler, isthmischer und corporaler Differenzierung zu beobachten, die wir von Resten der M�llersehen G�nge ableiten m�chten. Der fetale Uterus w�chst nach �lteren (Ljubetzki, 1901; Gundobin, 1912; Scammon, 1926) und neueren (Fluhmann, 1961; Peter u.
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New. Print on demand Text in German. Trade paperback (US). Glued binding. 69 p. Contains: Illustrations, black & white. Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology, 43.
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