Der Band besch�ftigt sich mit der amerikanischen Produktion "Spartacus" und der britisch-amerikanisch-italienischen Koproduktion Rom. In der Auseinandersetzung mit der Gegenwart l�sst sich immer wieder eine Hinwendung zur griechischen oder r�mischen Antike beobachten. Dort die Wurzeln der westlichen Gesellschaft f�r Politik, �konomie oder Philosophie zu finden oder vergleichende Argumente f�r Expansionsbestrebungen oder Niedergang herzuleiten, das geh�rt nicht nur zu den rhetorischen Gemeinpl�tzen. So ist es ...
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Der Band besch�ftigt sich mit der amerikanischen Produktion "Spartacus" und der britisch-amerikanisch-italienischen Koproduktion Rom. In der Auseinandersetzung mit der Gegenwart l�sst sich immer wieder eine Hinwendung zur griechischen oder r�mischen Antike beobachten. Dort die Wurzeln der westlichen Gesellschaft f�r Politik, �konomie oder Philosophie zu finden oder vergleichende Argumente f�r Expansionsbestrebungen oder Niedergang herzuleiten, das geh�rt nicht nur zu den rhetorischen Gemeinpl�tzen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch das Format TV-Serie sich dieser Zeit annimmt. W�hrend in Rom versucht wird, sich entlang der historischen Vorgaben detailgetreu abzuarbeiten, kann bei Spartacus bis auf die grobe Skizze des Handlungsrahmens von einer weitest gehenden Vernachl�ssigung der historischen Situation gesprochen werden. Aus einer (medien-)ethischen Perspektive heraus lassen sich in den Serien im Weiteren spezifische Betrachtungsweisen zu Verantwortung, Wertevermittlung, Loyalit�t, Erziehung, Selbstdisziplin, Religion ausmachen, die als Selbstaussagen der Gegenwart respektive der Produzenten gewertet werden k�nnen.
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