Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universit�t M�nchen (Philosophie), Veranstaltung: Wittgensteins "Philosophische Untersuchungen" - Privatsprachenargument �� 243-315, Sprache: Deutsch, Abstract: Beginnen m�chte ich mit kurzen Erl�uterungen zu Wittgensteins Methode und Verst�ndnis von philosophischen Problemen sowie dem wichtigen "Gegenstand" des Privatsprachenarguments, n�mlich dem inneren Zustand. Daran anschlieï ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universit�t M�nchen (Philosophie), Veranstaltung: Wittgensteins "Philosophische Untersuchungen" - Privatsprachenargument �� 243-315, Sprache: Deutsch, Abstract: Beginnen m�chte ich mit kurzen Erl�uterungen zu Wittgensteins Methode und Verst�ndnis von philosophischen Problemen sowie dem wichtigen "Gegenstand" des Privatsprachenarguments, n�mlich dem inneren Zustand. Daran anschlie�end die Frage, was das Innere nach Wittgenstein ist und in welchem Verh�ltnis es zum �u�eren steht. Nachdem der sprachphilosophische Ansatz Wittgensteins skizziert wurde, sollen kurz m�gliche Einw�nde desselben angedeutet werden. II. Methode und Gegenstand. Theorien, was denn die Seele oder das Innere sei, gibt es zahlreiche, von der antiken Philosophie angefangen, �ber Descartes bis hin zur Psychologie des 20. Jahrhunderts. Ihnen allen ist eines gemeinsam, sie beschreiben ihre Gegenst�nde der Untersuchung, innere Zust�nde, mit einer Sprache, die unabh�ngig von dem beschriebenen Gegenstand etwas zum Ausdruck bringen soll, n�mlich was der zu untersuchende Gegenstand ist. Demzufolge steht auf der einen Seite die Sprache mit ihren Begriffen und Bezeichnungen, derer wir uns bei der Beschreibung des Objekts der Untersuchung und Formulierung einer Theorie bedienen und auf der anderen Seite steht der Gegenstand, der bezeichnet wird. Beide Seiten, Sprache und Bezeichnetes, werden so behandelt, als seien diese unabh�ngig voneinander, so als w�rde man den Gegenst�nden eine Namenstafel umh�ngen und dadurch erst eine Beziehung von Sprache und Gegenstand herstellen. Was w�re aber, wenn wir in die zu untersuchenden Objekte durch die Sprache erst das hineinlegen, was wir eigentlich untersuchen wollen? Wie w�re es, wenn wir durch unsere Sprache "Gegenst�nde" erzeugen, zu denen wir nur durch sie gelangt sind? Von welcher Art w�ren dann diese "Gegenst�nde"? Legen wir uns nicht m
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