Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L�nder - Neueste Geschichte, Europ�ische Einigung, Note: Sehr Gut, Wirtschaftsuniversit�t Wien (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nationalratswahl 1986 ist deshalb eine ganz besondere Wahl, weil sich seit dieser Wahl vor 25 Jahren das heutige Parteienspektrum nur wenig ver�ndert hat. Auch wenn heute gemeinsam mit der Sozialdemokratischen Partei (SP�), der �sterreichischen Volkspartei (�VP), der Freiheitlichen Partei (FP�) und ...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L�nder - Neueste Geschichte, Europ�ische Einigung, Note: Sehr Gut, Wirtschaftsuniversit�t Wien (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nationalratswahl 1986 ist deshalb eine ganz besondere Wahl, weil sich seit dieser Wahl vor 25 Jahren das heutige Parteienspektrum nur wenig ver�ndert hat. Auch wenn heute gemeinsam mit der Sozialdemokratischen Partei (SP�), der �sterreichischen Volkspartei (�VP), der Freiheitlichen Partei (FP�) und den Gr�nen eine weitere Kleinpartei, als Abspaltungsergebnis von der FP�, im Parlament sitzt und eine andere Kleinpartei, das Liberale Forum (LIF), es kurzfristig schaffte in den Nationalrat "zu kommen" - ebenfalls als Abspaltungsergebnis von den "Blauen" - besteht das heutige Parteienspektrum eigentlich aus vier Gruppierungen, eben SP�, �VP, FP� und Gr�ne. Und diese vier Parteien waren nach der Wahl im November 1986 im Parlament vertreten und sind es bis heute geblieben. Diese Wahl ist auch deshalb interessant, weil der danach auf Bundesebene so erfolgreiche und wohl umstrittenste Politiker der Zweiten Republik, J�rg Haider, erstmals zu einer Bundeswahl als Obmann der FP� antrat und einen ersten Erfolg einfahren konnte. Die beiden damaligen Gro�parteien, SP� und �VP, rangen 1986 um die Spitze. Die Entwicklung seit der vorangegangen Wahl 1983 lie� es zu, dass die Volkspartei den Sozialisten "immer n�her kam" und den ersten Platz strittig machte. Die �VP wollten Platz eins, sie wollte den Bundeskanzler stellen - nach 16 Jahren Opposition. Eine Wahlauseinandersetzung wird auf vielen verschiedenen Ebenen gef�hrt. Es geht um Botschaften, um Personen; es geht den Parteien darum, die W�hlerInnen zu �berzeugen, damit sie die eigene Partei auch w�hlen. Wahlkampf ist auch die Vermittlung von Positionen, die Bewerbung von Personen, mit der Einsetzung von Inseraten. Nat�rlich hat dieser Wahlkampf 1986 auch auf dieser Ebene stattgefunden.
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