Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universit�t Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: "Europ�ische Au�enpolitik" oder "Au�enpolitik der Europ�ischen Union"? Diese Frage stellt sich anhand des aktuell gegebenen Untersuchungsrahmen und wei�t bereits hier darauf hin, dass es m�glicherweise Probleme gibt, wenn man die Europ�ische Union als einheitlichen au�enpolitischen Akteur auffassen m�chte oder auch blo� die theoretische Mï¿ ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universit�t Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: "Europ�ische Au�enpolitik" oder "Au�enpolitik der Europ�ischen Union"? Diese Frage stellt sich anhand des aktuell gegebenen Untersuchungsrahmen und wei�t bereits hier darauf hin, dass es m�glicherweise Probleme gibt, wenn man die Europ�ische Union als einheitlichen au�enpolitischen Akteur auffassen m�chte oder auch blo� die theoretische M�glichkeit zu schaffen sucht zu einem solchen Ziel zu gelangen. Denn Au�enpolitik muss sich in Europa mit einem ganzen Set von Akteuren und Organisationen befassen, welche neben ihren intergouvernementalen und supranationalen Einbindungen in zahlreich geschaffenen Institutionen noch immer auf nationaler Ebene parallel eigene Au�enpolitiken betreiben, welche in ihren Auspr�gungen nicht unter diejenigen beispielsweise der GASP subsumiert werden k�nnen. (...) In der Wissenschaft von den Internationalen Beziehungen wurden seit je her und bis heute unterschiedlichste theoretische Ans�tze entwickelt und gebraucht, um die aktuellen Entwicklungen fassbar zu machen und m�glicherweise Handlungsanweisungen geben zu k�nnen. Als es aus neorealistischer Sicht in den Jahren 1989 / 90 zum gro�en Zusammenbruch des in dieser Theorie als �u�erst stabilen bipolaren Systems kam wurden nun neue �berlegungen st�rker und der Platz f�r deren Ansichten war geschaffen. Seither ist der Konstruktivismus eine der f�hrenden Str�mungen, welcher, obwohl er nicht beansprucht eine ausgearbeitete Theorie der Internationalen Beziehungen bieten zu k�nnen, und er einer Theoriebildung, bei der aus allgemeinen Annahmen Gesetzesaussagen (Hypothesen) abgeleitet werden, eher kritisch gegen�bersteht, vor allem aufgrund seiner Offenheit gegen�ber Annahmen anderer Theorien sowie der Einbeziehung der lange als "low politics" verachteten Politikfelder, entscheidende Anst��e zu einem �berdenken der aktuellen Lage geben kann
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