Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 14,82, Th�ringer Fachhochschule f�r �ffentliche Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Monaten brachten die Medien immer h�ufiger F�lle von Kindesvernachl�ssigung, -misshandlung und -missbrauch an das Licht der �ffentlichkeit. Dabei sind es die extremen und tragischen Einzelschicksale mit Todesfolge, wie die der kleinen Lea-Sophie aus Schwerin oder der toten Kinder aus Erfurt, Nordhausen, und S�mmerda ...
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 14,82, Th�ringer Fachhochschule f�r �ffentliche Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Monaten brachten die Medien immer h�ufiger F�lle von Kindesvernachl�ssigung, -misshandlung und -missbrauch an das Licht der �ffentlichkeit. Dabei sind es die extremen und tragischen Einzelschicksale mit Todesfolge, wie die der kleinen Lea-Sophie aus Schwerin oder der toten Kinder aus Erfurt, Nordhausen, und S�mmerda, die f�r Ersch�tterung, Betroffenheit und Wut in unserer Gesellschaft sorgen. Doch diese F�lle sind nur die Spitze des Eisberges, denn die Zahl der Kindeswohlgef�hrdungen, die im Schatten der �ffentlichkeit liegen, scheint weitaus h�her zu sein. Sch�tzungen gehen davon aus, dass deutschlandweit zwischen 48.000 und 430.000 Kinder im Alter von 0 - 6 Jahren gesundheits- und lebensgef�hrdenden Bedingungen ausgesetzt sind.1 Vor diesem Hintergrund wurden sowohl auf Bundesebene als auch speziell in Th�ringen viele Ma�nahmen zum Schutz der Kinder ins Leben gerufen, andere Konzepte gilt es noch umzusetzen. Die Einf�hrung verbindlicher Vorsorgeuntersuchungen kann in diesem Zusammenhang ein wichtiges Instrument zur Fr�herkennung und Pr�vention darstellen und somit wesentlich zur Verbesserung des Kinderschutzes beitragen. Inzwischen haben viele Bundesl�nder entsprechende Regelungen oder Vorkehrungen getroffen, um Vorsorgeuntersuchungen als Bestandteil von Kinderschutzma�nahmen zu etablieren. Die Umsetzung erfolgt jedoch recht unterschiedlich. W�hrend manche L�nder eine Pflichtteilnahme favorisieren, versuchen andere mit Bonussystemen oder expliziten Aufforderungen im Einzelfall, die Teilnahmequote auf freiwilliger Basis zu erh�hen. Im Zeitraum des Entstehens dieser Diplomarbeit2 wird in Th�ringen das "Gesetz zur Weiterentwicklung des Kinderschutzes" in einem entsprechenden Gesetzgebungsverfahren gepr�ft. Ein Teilziel dieses neuen Gesetzes ist die Sicherung der Teilnahme an
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