Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universit�t Duisburg-Essen (Historisches Institut: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder., Sprache: Deutsch, Abstract: Oral History bezeichnet eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die etwa seit den 60er Jahren in Deutschland von Historikern angewendet wird. Speziell durch das Erforschen der Alltagsgeschichte von ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universit�t Duisburg-Essen (Historisches Institut: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder., Sprache: Deutsch, Abstract: Oral History bezeichnet eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die etwa seit den 60er Jahren in Deutschland von Historikern angewendet wird. Speziell durch das Erforschen der Alltagsgeschichte von Personengruppen etablierte sich die Oral History als Methode, durch Befragungen von Zeitzeugen an Informationen, Hintergrundwissen und deren pers�nliche Erfahrung zu gelangen, die in schriftlichen Quellen nicht auszumachen sind. Dass diese Art der Forschung mit einer gewissen Sorgfalt angewendet und ausgewertet muss, versteht sich durch die subjektive Wahrnehmungspr�gung der erz�hlten Erlebnisse und Ereignisse. Doch gerade dies kann zu Erkenntnissen f�hren, die 'objektive' Quellen nicht bieten k�nnen: die Meinungen, Stimmungen, Emotionen und auch der Wissensstand bestimmter Personen oder Gruppen l�sst sich anhand von Oral History ermitteln. Diese Arbeit besteht aus drei thematischen Teilen. Zu Beginn sollen die Begriffe Biographieforschung und Oral History erl�utert werden. Biographieforschung wird sowohl von Oral History abgetrennt betrachtet werden, da Oral History als Methode innerhalb der Biographieforschung gebraucht werden kann, aber die Biographik ebenso Teil von Oral History sein kann. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse von unterschiedlichen Befragungen eines Zeitzeugen zum identischen Thema dargestellt und in einem �berblick verglichen. Durch das praktische Beispiel sollen die im ersten, theoretischen Teil aufgef�hrten Probleme der Oral History verdeutlicht werden. In einem letzten Abschnitt soll dann eine Zusammenf�gung beider Teile mit Hilfe der (psychologischen) Ged�chtnisforschung erfolgen, die die Hintergr�nde der Schw
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