Die Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und Russland unter verstärktem Krisendruck - Kosovo, Internationaler Terrorismus, Irak-Krieg (1999-2003)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ�ische Union, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universit�t - Universit�t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: W�hrend des Kalten Krieges standen die Beziehungen EU- bzw. EG-Europas zu Russland im Schatten der Beziehungen zwischen den beiden Superm�chten USA und Sowjetunion, die innerhalb ihrer jeweiligen Einflusssph�re die au�enpolitischen Agenden der europ�ischen Staaten diesseits und jenseits des Eisernen ...
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ�ische Union, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universit�t - Universit�t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: W�hrend des Kalten Krieges standen die Beziehungen EU- bzw. EG-Europas zu Russland im Schatten der Beziehungen zwischen den beiden Superm�chten USA und Sowjetunion, die innerhalb ihrer jeweiligen Einflusssph�re die au�enpolitischen Agenden der europ�ischen Staaten diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs dominierten. "During the Cold War, there was no EU-Soviet relationship per se."1 Die EG wurde in Moskau nicht als eigenst�ndiger Akteur im internationalen System wahrgenommen, sondern mehr oder weniger als wirtschaftlicher Ableger des Antisowjetischen Blocks.2 Mit dem Ende des Systemkonfliktes, dem Zerfall der Sowjetunion und der Vertiefung des europ�ischen Integrationsprozesses aus dem 1992 in Maastricht die EU hervorging, wurden innerhalb weniger Jahre die Voraussetzungen f�r ein neues Kapitel in den europ�isch-russischen Beziehungen geschaffen. Zu analytischen Zwecken wurde die Entwicklung der Beziehungen in drei gr��ere Phasen eingeteilt. Die erste Phase reicht vom Ende des Ost-West Konfliktes bis zum Beginn des Kosovo-Krieges. Daran schlie�t die zweite Phase bis zur EUOsterweiterung im Mai 2004 an, die somit also den Schwerpunkt der Arbeit bildet. Diese zweite Phase wird dann in Kapitel 4 noch einmal in drei Einzelabschnitte untergliedert: die Kosovo-Phase, die 9/11-Phase und die Irak-Phase. Die Besch�ftigung mit dem letzten Kapitel der Beziehungen, das mit der EU-Osterweiterung aufgeschlagen wurde, bleibt weiteren Arbeiten vorbehalten. Es sollte aber auch nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Gr�ndungsakt der EU noch mehrere Jahre dauern, bevor eine gewisse Dynamik und sichtbare Fortschritte in diesen Beziehungen zu verzeichnen waren. Abzulesen ist dies an den erreichten Wegmarken in Form bedeutender Erkl�rungen und wichtiger bilateraler Ve
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