Harmoniemusik ist Bl�sermusik. Die Harmoniemusik des 18. Jahrhunderts erlebte ihre Bl�te zwischen 1780 und 1800. Sie diente vorwiegend als Tafel- und Nachtmusik der Unterhaltung der Adeligen und deren G�sten an den F�rstenh�fen und stellte f�r diese ein wichtiges Statussymbol dar. Charakteristisch f�r die Ensembles war die zumeist paarweise Besetzung der Instrumente, wie auch die typische Klangf�rbung der Holzblasinstrumente mit den H�rnern. W. A. Mozart war der bedeutendste der ber�hmten Komponisten von ...
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Harmoniemusik ist Bl�sermusik. Die Harmoniemusik des 18. Jahrhunderts erlebte ihre Bl�te zwischen 1780 und 1800. Sie diente vorwiegend als Tafel- und Nachtmusik der Unterhaltung der Adeligen und deren G�sten an den F�rstenh�fen und stellte f�r diese ein wichtiges Statussymbol dar. Charakteristisch f�r die Ensembles war die zumeist paarweise Besetzung der Instrumente, wie auch die typische Klangf�rbung der Holzblasinstrumente mit den H�rnern. W. A. Mozart war der bedeutendste der ber�hmten Komponisten von Harmoniemusik seiner Zeit. Er komponierte, meist zu einem besonderen Anlass, Divertimenti, Partiten, Serenaden, Noccturni und Cassationen, insgesamt zehn Werke in f�nf verschiedenen Instrumentenkombinationen. Es gibt zahlreiche Bearbeitungen seiner Werke durch andere Komponisten an den Adelsh�fen. Auch hat er selbst wenige Teile aus seinen Opern in Harmoniemusik �bertragen und die Praxis der Harmoniemusik auf der Opernb�hne verwendet. Durch Mozarts Darbietung von Gebrauchsmusik wurde Unterhaltungsmusik von da an anders bewertet und somit zur "Musik als Unterhaltung".
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