Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L�nder - Mittelalter, Fr�he Neuzeit, Note: bestanden, Universit�t Duisburg-Essen (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Stadt im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine kurze Einf�hrung in das Thema der St�dteb�nde im Mittelalter. Mit der Entstehung der St�dte und deren Bestrebungen nach Autonomie und Selbstverwaltung schlossen sich im Mittelalter St�dte in St�dteb�nden zusammen. In ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L�nder - Mittelalter, Fr�he Neuzeit, Note: bestanden, Universit�t Duisburg-Essen (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Stadt im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine kurze Einf�hrung in das Thema der St�dteb�nde im Mittelalter. Mit der Entstehung der St�dte und deren Bestrebungen nach Autonomie und Selbstverwaltung schlossen sich im Mittelalter St�dte in St�dteb�nden zusammen. In dieser Epoche finden sich h�ufig St�dteb�nde von mehreren St�dten meistens aus einer Region. Aber auch �berregional verb�ndeten sich die St�dte, um ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen zu vertreten. In St�dteb�nden konnten die St�dte ihre Macht b�ndeln und ihre Ziele organisiert durchsetzen. St�dteb�nde stellten eine Organisationsform zum Erreichen gemeinsamer Ziele dar. Sie waren vertraglich beschworene Abmachungen zwischen St�dten, in der Regel auf Zeit geschlossen und verl�ngerungsf�hig. St�dteb�nde des Mittelalters verf�gten h�ufig �ber ein gemeinsames Siegel, gemeinsame Exekutivorgane und Schiedsgerichte. Unter dem Begriff des St�dtebundes versteht man im allgemeinen Sinn auch zweiseitige Abkommen und Vertr�ge zwischen nur zwei St�dten. Der vermeintlich bekannteste St�dtebund war die Hanse. Doch obwohl die Organisationsform der Hansest�dte teilweise st�dteb�ndische Merkmale aufwies, war die Hanse kein St�dtebund im eigentlichen Sinne. St�dteb�nde sind typische Erscheinungen in der Zeit des 13. bis 15. Jahrhunderts. Sie k�nnen noch bis ins 16. Jahrhundert beobachtet werden. Die Arbeit widmet sich in Kapitel zwei den Grundlagen der Entstehung der St�dte, der Entstehung des Stadtrechts und diesbez�glich der Rolle der freien B�rger. Dann werden die Voraussetzungen, Gr�nde, Ziele und Aufgaben der St�dteb�nde skizziert. Kapitel drei behandelt neben einer kurzen Einf�hrung in Stadtrecht und Stadtrechtsfamilien vornehmlich die St�dteb�nde in S�ddeutschland (Rhei
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