Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und V�lker, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universit�t Magdeburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Wort hat die Debatten in den neunziger Jahren so gepr�gt, wie das der Globalisierung. Der Terminus Globalisierung steht dabei f�r einen im Kern �konomischen Prozess, in dem multinationale Unternehmen als zentrale Akteure Produktion und Absatz im weltweiten Ma�stab organisieren und territoriale ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und V�lker, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universit�t Magdeburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Wort hat die Debatten in den neunziger Jahren so gepr�gt, wie das der Globalisierung. Der Terminus Globalisierung steht dabei f�r einen im Kern �konomischen Prozess, in dem multinationale Unternehmen als zentrale Akteure Produktion und Absatz im weltweiten Ma�stab organisieren und territoriale Grenzen eher Grenzen verschiedener Rechtssysteme aber nicht verschiedener �konomischer Systeme darstellen. Die Durchdringung vieler Regionen durch Produkte und Produktionsst�tten der multinationalen Konzerne vollzieht sich dabei nicht immer reibungslos und konfliktfrei, werden doch mit den Waren und Dienstleistungen auch Konsummuster und Werteinstellungen mit transportiert. Das Schlagwort von der MacDonaldisierung oder, wie es Benjamin Barber genannt hat, der McWorld steht dabei stellvertretend f�r einen Konflikt oder mindestens den Zusammenprall unterschiedlicher Kulturen und zwar zwischen marktwirtschaftlich, dem Wert der Freiheit (auch des Konsums) verpflichteten "westlichen" Einstellungen und Werten und den z. T. traditionalen Werten und Einstellungsmustern in den nichtwestlichen L�ndern. Dieser Zusammenprall vollzieht sich nicht immer nur lautlos durch Werbung und schleichende Involvierung der nichtwestlichen Regionen in den Prozess der Globalisierung. Widerstand macht sich h�ufig immer dort breit, wo etablierte Wertesysteme durch die Konfrontation mit der Konsumwelt der McWorld in Widerspruch zu den transportierten Konsum- und Wertemustern geraten und die �konomische Durchdringung nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer erzeugt. In Afrika aber vor allem in den muslimischen L�ndern des Nahen und Mittleren Ostens wird dieser Konflikt besonders deutlich. Die Freiz�gigkeit und die z. T. frivole Lust am Leben, die dort �ber die Werbung auf traditionale Gese
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