Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich P�dagogik - Interkulturelle P�dagogik, Note: 1,7, Universit�t Trier (Studienrichtung Sozialp�dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen zun�chst die migrationsbedingten Ver�nderungen/ Problematiken in Bezug auf die Bildungsbeteiligung im deutschen Bildungssystem betrachtet werden. Das schlechte Abschneiden Deutschlands bei der PISA Studie hat die bildungspolitische Debatte stark angeregt und die Aufmerksamkeit der �ffentlichkeit auf sich gezogen ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich P�dagogik - Interkulturelle P�dagogik, Note: 1,7, Universit�t Trier (Studienrichtung Sozialp�dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen zun�chst die migrationsbedingten Ver�nderungen/ Problematiken in Bezug auf die Bildungsbeteiligung im deutschen Bildungssystem betrachtet werden. Das schlechte Abschneiden Deutschlands bei der PISA Studie hat die bildungspolitische Debatte stark angeregt und die Aufmerksamkeit der �ffentlichkeit auf sich gezogen. Gerade im Hinblick auf den Anspruch auf Chancengleichheit sind die individuellen Lebensverh�ltnisse der Sch�ler und deren Familien untersucht worden. Auffallend ist, dass Kinder/ Jugendliche mit Migrationshintergrund auf Realschulen und Gymnasien unterrepr�sentiert und auf Hauptschulen und Sonderschulen �berrepr�sentiert sind. Umstritten ist, ob die Ursachen f�r dieses Ph�nomen auf institutionelle Diskriminierung und systematische Benachteiligung durch das Bildungssystem zur�ckzuf�hren sind oder ob es sich um kulturalistische oder sozio�konomische Effekte handelt. Diesbez�gliche Studien vor PISA haben vorwiegend nur in Expertenkreisen f�r Diskussionen gesorgt. Zun�chst wird ein zusammenfassender �berblick �ber die Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Migrationsfamilien im Vergleich zu deutschen Sch�lern dargestellt, um so die These, bez�glich der Bildungsbenachteiligung von Migrantenkindern zu �berpr�fen. Im folgenden wird nach m�glichen Erkl�rungen f�r die aufgezeigten Diskrepanzen gesucht. Der zweite Teil betrachtet die Auswirkungen dieser Ergebnisse auf die Praxis. Hier wird der linguistische Aspekt thematisiert und �berlegungen zur Zweisprachigkeit entfaltet. Inwieweit diese �berlegungen einen Konsens gefunden haben, der in die bildungspolitische Realit�t umsetzbar ist, wird an dem Land Rheinland- Pfalz �berpr�ft.
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