Im Zeitalter der "Bilderflut" machen sich Abgebildete h�ufig keine Gedanken dar�ber, dass sie zu einem sp�teren Zeitpunkt mit der Ver�ffentlichung oder Verbreitung einer sie zeigenden Personenaufnahme nicht mehr einverstanden sein k�nnten. Ein mit der Einwilligung nach � 22 KUG korrespondierendes Recht zum Widerruf hat bislang jedoch keine gesetzliche Verankerung gefunden. Dies f�hrt zu erheblicher Rechtsunsicherheit, was sich auch an der Vielzahl der divergierenden Entscheidungen in der Praxis bemerkbar macht ...
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Im Zeitalter der "Bilderflut" machen sich Abgebildete h�ufig keine Gedanken dar�ber, dass sie zu einem sp�teren Zeitpunkt mit der Ver�ffentlichung oder Verbreitung einer sie zeigenden Personenaufnahme nicht mehr einverstanden sein k�nnten. Ein mit der Einwilligung nach � 22 KUG korrespondierendes Recht zum Widerruf hat bislang jedoch keine gesetzliche Verankerung gefunden. Dies f�hrt zu erheblicher Rechtsunsicherheit, was sich auch an der Vielzahl der divergierenden Entscheidungen in der Praxis bemerkbar macht. Die Autorin untersucht, ob die Kodifizierung eines mit � 22 KUG korrespondierenden Widerrufrechts vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung des Pers�nlichkeitsrechts erforderlich ist. Hierbei beleuchtet sie insbesondere die von der Rechtsprechung entwickelten Grunds�tze, sowie die M�glichkeit der analogen Anwendung bereits kodifizier Vorschriften. Die Arbeit schlie�t mit einem eigenen Regelungsvorschlag ab, welcher auch die Interessen eines potenziellen Widerrufgegners, der auf den Bestand der Einwilligung vertraut hat, ber�cksichtigt.
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