Das Seehandelsrecht des ADHGB von 1861 war zwischen 1858 und 1860 in Hamburg beraten worden. 75 Jahre sp�ter - im Oktober 1933 - begannen wiederum in Hamburg die Beratungen zur Reform des Seerechts des HGB durch den Seerechtsausschuss der Akademie f�r Deutsches Recht, der dort bis 1942 zwei Vollsitzungen und 49 Arbeitssitzungen abhielt. Der Band enth�lt die vollst�ndig erhaltenen Protokolle s�mtlicher Arbeitssitzungen und einen Gro�teil der Beratungsgrundlagen. Die Beratungen umfassten fast das gesamte ...
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Das Seehandelsrecht des ADHGB von 1861 war zwischen 1858 und 1860 in Hamburg beraten worden. 75 Jahre sp�ter - im Oktober 1933 - begannen wiederum in Hamburg die Beratungen zur Reform des Seerechts des HGB durch den Seerechtsausschuss der Akademie f�r Deutsches Recht, der dort bis 1942 zwei Vollsitzungen und 49 Arbeitssitzungen abhielt. Der Band enth�lt die vollst�ndig erhaltenen Protokolle s�mtlicher Arbeitssitzungen und einen Gro�teil der Beratungsgrundlagen. Die Beratungen umfassten fast das gesamte Seehandelsrecht (Reeder und Reederei, Partenreederei, Schiffssachenrecht, Stellung des Kapit�ns und der Schiffsbesatzung, Schleppvertrag, Havariegrosserecht, Schiffsmiete und Schiffsfrachtvertrag), die Haager Konnossementsregeln von 1924, das Seearbeits- und Schiffsunfalluntersuchungsrecht sowie das Flaggenrecht. Den Ausschussvorsitz hatte bis 1936 der bedeutendste Seerechtler der 1. H�lfte des 20. Jahrhunderts Hans W�stend�rfer und anschlie�end Fritz Lindenmaier (Vorsitzender des Seerechtssenats des Reichsgerichts). In der Einleitung werden alle Mitglieder des Ausschusses, soweit sie durch Diskussionsbeitr�ge und Referate hervorgetreten sind, in Kurzbiographien behandelt. Seit Mai 2011 - 150 Jahre nach Verabschiedung des ADHGB - liegt ein Referentenentwurf des Bundesministeriums f�r Justiz zu einem Gesetz zur Reform des Seehandelsrechts vor.
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