Die gegenw�rtigen Herausforderungen des internationalen Verh�ltnisses sind Gemeingut: Gewalt zwischen und in Staaten, Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen, der zunehmende globale Wirtschaftsverkehr. Durch sie ist souver�ne Staatlichkeit als Kern politischer Handlungsoptionen, rechtlicher Begriffsbildung und ihrer wissenschaftlichen Erfassung problematisch geworden. Oft erscheint der R�ckzug auf staatliche Selbstbehauptung oder die Einrichtung einer globalen Zwangsgewalt als einzige L�sung. Welches Potential im ...
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Die gegenw�rtigen Herausforderungen des internationalen Verh�ltnisses sind Gemeingut: Gewalt zwischen und in Staaten, Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen, der zunehmende globale Wirtschaftsverkehr. Durch sie ist souver�ne Staatlichkeit als Kern politischer Handlungsoptionen, rechtlicher Begriffsbildung und ihrer wissenschaftlichen Erfassung problematisch geworden. Oft erscheint der R�ckzug auf staatliche Selbstbehauptung oder die Einrichtung einer globalen Zwangsgewalt als einzige L�sung. Welches Potential im Gegensatz dazu in dem auf Kant zur�ckgehenden Gedanken internationaler Kooperation liegt, untersuchten Vertreter verschiedener Fachrichtungen im Rahmen der im Band dokumentierten interdisziplin�ren Tagung des Seminars f�r Rechtsphilosophie an der Universit�t Hamburg.
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