Auf Der Suche Nach Der Verlorenen Welt: Die Kulturelle Und Die Poetische Konstruktion Autobiographischer Texte Im Exil- Am Beispiel Von Stefan Zweig, Heinrich Mann Und Alfred Doeblin
Diese Studie gilt der kulturellen und der poetischen Konstruktion autobiographischer Texte, die zwischen 1933 und 1945 von deutschsprachigen Exilautoren verfasst wurden. Es geht in dieser Untersuchung um die Art und Weise, wie die Exilautoren die verlorene Welt von Gestern k�nstlerisch rekonstruiert beziehungsweise konstruiert haben, wobei die Frage nach der Modernit�t der literarischen Autobiographien im Zentrum steht: ob und inwieweit �bersetzten die Exilautoren die kulturellen Aporien der Zeit in eine ...
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Diese Studie gilt der kulturellen und der poetischen Konstruktion autobiographischer Texte, die zwischen 1933 und 1945 von deutschsprachigen Exilautoren verfasst wurden. Es geht in dieser Untersuchung um die Art und Weise, wie die Exilautoren die verlorene Welt von Gestern k�nstlerisch rekonstruiert beziehungsweise konstruiert haben, wobei die Frage nach der Modernit�t der literarischen Autobiographien im Zentrum steht: ob und inwieweit �bersetzten die Exilautoren die kulturellen Aporien der Zeit in eine erkenntniskritische Poetik der Moderne. Die detaillierten Analysen dreier repr�sentativer Beispiele - der Autobiographien von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred D�blin - zeigen, wie die drei Autoren heterogene poetische Positionen vertraten, die ihre individuellen Reaktionen auf den Sinnverlust im Exil widerspiegeln, der zugleich im Kontext des Totalit�tsverlusts und der Totalit�tssehnsucht der Moderne zu deuten ist.
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