Sowohl Friedrich der Gro�e als auch Maria Theresia setzten die staatliche Publizistik im Siebenj�hrigen Krieg gezielt ein, um ihre Politik einer breiten, interessierten �ffentlichkeit plausibel zu machen. Anhand zahlreicher Flugschriften und umfangreichem Archivmaterial werden die jeweiligen Ziele, Inhalte und Methoden der politischen und milit�rischen Propaganda miteinander verglichen, wobei auch die Rezipientenebene miteinbezogen wird. Letztlich erwies sich die preu�ische Seite als �berlegen, da der K�nig ...
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Sowohl Friedrich der Gro�e als auch Maria Theresia setzten die staatliche Publizistik im Siebenj�hrigen Krieg gezielt ein, um ihre Politik einer breiten, interessierten �ffentlichkeit plausibel zu machen. Anhand zahlreicher Flugschriften und umfangreichem Archivmaterial werden die jeweiligen Ziele, Inhalte und Methoden der politischen und milit�rischen Propaganda miteinander verglichen, wobei auch die Rezipientenebene miteinbezogen wird. Letztlich erwies sich die preu�ische Seite als �berlegen, da der K�nig die Klaviatur der Propaganda virtuos beherrschte und das Heft des Handelns jederzeit in der Hand behielt, w�hrend der Wiener Hof lediglich reagierte, die Befindlichkeiten weiter Kreise ignorierte und seine Defizite durch nicht mehr zeitgem��e Restriktionen zu kompensieren versuchte.
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