Das Filmgenre Road Movie ist grundlegend durch seine Raumkonventionen gepr�gt. Die Road Movie-Reise basiert auf der Existenz von Innenraum und Au�enraum, Heim und Heimatland, Zivilisation und Wildnis. Diese Dichotomie des Raums ist geschlechtsspezifisch konnotiert; die Zuschreibung von weiblicher Zugeh�rigkeit zum Haus als Gegenpol zu m�nnlicher Bewegung durch den Au�enraum hat eine lange Tradition. F�r das Road Movie bedeutet das: Heldinnen am Steuer eines Fahrzeugs alleine unterwegs stellen einen Bruch mit der ...
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Das Filmgenre Road Movie ist grundlegend durch seine Raumkonventionen gepr�gt. Die Road Movie-Reise basiert auf der Existenz von Innenraum und Au�enraum, Heim und Heimatland, Zivilisation und Wildnis. Diese Dichotomie des Raums ist geschlechtsspezifisch konnotiert; die Zuschreibung von weiblicher Zugeh�rigkeit zum Haus als Gegenpol zu m�nnlicher Bewegung durch den Au�enraum hat eine lange Tradition. F�r das Road Movie bedeutet das: Heldinnen am Steuer eines Fahrzeugs alleine unterwegs stellen einen Bruch mit der Tradition dar. Auf diese Weise r�cken die Verflechtungen und Grenzen der Raum-Gender-Genrekonventionen des Road Movies in den Blickpunkt. Hat die Dichotomie des Raums und ihre geschlechtsspezifische Zuschreibung auch nach Thelma & Louise oder Leaving Normal noch Bestand?
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