Die Grundfrage der Studie lautet: Wie kann das Problem der konkreten Gestaltung des individuellen Lebens einen angemessenen Ort innerhalb der ethischen Reflexion zugewiesen bekommen? In der Beantwortung dieser Frage wird die Lebensf�hrung als Bestandteil der ethischen Reflexion etabliert und als anthropologisch-praktischer Grundbegriff entschl�sselt. Lebensf�hrung steht somit f�r den Versuch eines Ethikkonzepts, das Alltagserfahrung und Reflexion vernetzt. Den theologisch-ethischen Stellenwert der Lebensf�hrung ...
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Die Grundfrage der Studie lautet: Wie kann das Problem der konkreten Gestaltung des individuellen Lebens einen angemessenen Ort innerhalb der ethischen Reflexion zugewiesen bekommen? In der Beantwortung dieser Frage wird die Lebensf�hrung als Bestandteil der ethischen Reflexion etabliert und als anthropologisch-praktischer Grundbegriff entschl�sselt. Lebensf�hrung steht somit f�r den Versuch eines Ethikkonzepts, das Alltagserfahrung und Reflexion vernetzt. Den theologisch-ethischen Stellenwert der Lebensf�hrung verdeutlicht die Studie, indem sie in systematischer Absicht ihren Sinnkontext kl�rt, institutionstheoretisch den religi�s-kirchlichen Zugriff auf die Lebensf�hrung (Katechese) bearbeitet und wissenschaftstheoretisch das explizit theologische Konzept T. Rendtorffs sowie die impliziten religi�sen Gehalte der Entw�rfe von F.J. Varela und H. Kr�mer analysiert.
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