Wie funktionierte das faschistische Regime auf lokaler Ebene? Wie prasentierte es sich den Burgern vor Ort? Welchen Erfolg hatte es damit? Welche Rolle spielte die katholische Kirche? Erstmals liegt mit diesem Band eine vergleichende Stadtegeschichte zum italienischen Faschismus vor. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Erfahrung der beiden Provinzhauptstadte Arezzo und Terni. Anhand verschiedener Feste und Feiern zeichnet der Autor nach, wie sich Mussolinis totalitares Regime die jeweiligen lokalen Bedingungen zu ...
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Wie funktionierte das faschistische Regime auf lokaler Ebene? Wie prasentierte es sich den Burgern vor Ort? Welchen Erfolg hatte es damit? Welche Rolle spielte die katholische Kirche? Erstmals liegt mit diesem Band eine vergleichende Stadtegeschichte zum italienischen Faschismus vor. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Erfahrung der beiden Provinzhauptstadte Arezzo und Terni. Anhand verschiedener Feste und Feiern zeichnet der Autor nach, wie sich Mussolinis totalitares Regime die jeweiligen lokalen Bedingungen zu Nutzen machte und mit welchen Widerspruchen es sich dabei belastete. Er geht auch den Fragen nach, inwieweit die These einer weitgehenden Zustimmung vieler Italiener zur Diktatur in den dreissiger Jahren gerechtfertigt ist und ob von einer politischen Religion des Faschismus gesprochen werden kann. Innerhalb und ausserhalb Italiens ist das faschistische Regime gegenwartig wieder Gegenstand einer intensiven wissenschaftlichen Diskussion. Dieser Band bereichert die Debatte mit einer Reihe innovativer Antworten.
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