Gewaltkonstellationen sind haufig zu komplex, als dass sie sich einfach in gewaltfreie Kommunikation uberfuhren liessen, weshalb Gewalt Gegengewalt zeugt. Wie ist diesem Teufelskreis zu entkommen?Wenn das lebensdienliche Miteinander gewaltbedingt aus den Fugen gerat, suchen Gesellschaften nach Losungsstrategien. Was steuern Kirchen und Glaubensgemeinschaften der weltweiten Okumene dazu bei? Aus welchen Ressourcen werden diese Initiativen gespeist? Und welche Faktoren tragen zu einer Dynamisierung oder Deeskalation von ...
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Gewaltkonstellationen sind haufig zu komplex, als dass sie sich einfach in gewaltfreie Kommunikation uberfuhren liessen, weshalb Gewalt Gegengewalt zeugt. Wie ist diesem Teufelskreis zu entkommen?Wenn das lebensdienliche Miteinander gewaltbedingt aus den Fugen gerat, suchen Gesellschaften nach Losungsstrategien. Was steuern Kirchen und Glaubensgemeinschaften der weltweiten Okumene dazu bei? Aus welchen Ressourcen werden diese Initiativen gespeist? Und welche Faktoren tragen zu einer Dynamisierung oder Deeskalation von Gewaltzusammenhangen bei? Der hochinteressante Band sammelt Analysen, Fallstudien, Exegesen sowie Berichte von Theologen, Feldforschern und Zeitzeugen. Aus dem Blickwinkel ihres theologischen Fachgebietes und ihres kulturellen Hintergrundes analysieren und kommentieren sie ebenso Verstrickungen wie Ausbruchs- und Befreiungsstrategien aus der Gewaltspirale. Sie reichen vom Unterbrechen und Einhegen gewaltsamer Automatismen uber das Aushandeln von Verfahren des In-Ordnung-Bringens bis hin zum Postulat einer balancierten Gegenwehr.
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