Der Mangel an gr�ndlicher Methodenreflexion in der Theologie und an philosophisch-theologischer Reflexion in den empirisch-kritischen Methoden hat zum Verlust der Verst�ndigungsebene zwischen Empirie und Theologie gef�hrt. Dieser Verlust kann erst �berwunden werden, wenn die empirischen Methoden nach ihren theologisch-philosophischen Implikaten befragt und die theologischen Gedankeng�nge auf ihre methodischen Voraussetzungen hin untersucht werden. Durch einen Vergleich der Methoden und durch die Konfrontation der ...
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Der Mangel an gr�ndlicher Methodenreflexion in der Theologie und an philosophisch-theologischer Reflexion in den empirisch-kritischen Methoden hat zum Verlust der Verst�ndigungsebene zwischen Empirie und Theologie gef�hrt. Dieser Verlust kann erst �berwunden werden, wenn die empirischen Methoden nach ihren theologisch-philosophischen Implikaten befragt und die theologischen Gedankeng�nge auf ihre methodischen Voraussetzungen hin untersucht werden. Durch einen Vergleich der Methoden und durch die Konfrontation der philosophischen Voraussetzungen k�nnen Empirie und Theologie in ein fruchtbares Gespr�ch kommen. Ein solches Gespr�ch k�nnte den Raum f�r weitere Erkenntnisse und M�glichkeiten im Theorie - Praxis-Problem erschliessen. Die vorliegende Studie versucht, durch die notwendige Erforschung der genannten Bedingungen und Voraussetzungen einen Beitrag zum Gespr�ch zwischen Empirie und Theologie zu leisten. Dies geschieht anhand der Analyse des Traktats �Das Leben der Toten� von Karl Rahner. In dieser Analyse werden methodologische und philosophische Voraussetzungen herausgestellt, unter allgemein didaktischen Gesichtspunkten beschrieben und mit den Kriterien der empirisch-kritischen Didaktik verglichen. Bei diesem Vergleich zeigt sich, dass es auch in theologischen Abhandlungen Lernprozesse gibt, was von der empirischkritischen Didaktik oft in Frage gestellt wird.
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