Universit�tsgeschichte in Forschung und Lehre, die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und unerm�dliches hochschulpolitisches Engagement gehen bei Andreas Ranft seit vielen Jahren Hand in Hand. Dies galt f�r ihn als Inhaber der Professur f�r die Geschichte des Mittelalters an der Martin-Luther-Universit�t Halle-Wittenberg bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2017 ebenso wie f�r die folgenden Jahre als Seniorprofessor und Leiter eines Langzeitforschungsprojektes �ber mittelalterliche Stadtb�cher. In ...
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Universit�tsgeschichte in Forschung und Lehre, die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und unerm�dliches hochschulpolitisches Engagement gehen bei Andreas Ranft seit vielen Jahren Hand in Hand. Dies galt f�r ihn als Inhaber der Professur f�r die Geschichte des Mittelalters an der Martin-Luther-Universit�t Halle-Wittenberg bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2017 ebenso wie f�r die folgenden Jahre als Seniorprofessor und Leiter eines Langzeitforschungsprojektes �ber mittelalterliche Stadtb�cher. In zahlreichen akademischen �mtern und Funktionen hat er die Entwicklung der Universit�t konstruktiv zu gestalten versucht, aber auch als kritische Stimme begleitet. Da lag es nahe, eine ihm zugedachte Ehrengabe universit�tsgeschichtlich auszurichten. Der Band versammelt Beitr�ge von befreundeten Kollegen und Sch�lern, die sich in einem langen zeitlichen Bogen von den mittelalterlichen Anf�ngen der europ�ischen Universit�t bis zu den Reformdebatten der deutschen Nachkriegszeit spannen. Stets untersuchen sie dabei wichtige Facetten der Universit�t als Lebensform. In diesem Konzept wird Universit�t verstanden als ein sinnstiftender Ort, der soziale Gemeinschaft bedingt und hervorbringt und weit mehr meint als nur Ausbildungsort, Dienstverh�ltnis und biographische Durchlaufstation.
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