Der 14. Kongress f�r Griechische und Lateinische Epigraphik stellte die Bedeutung der Inschriften f�r die �ffentliche Kommunikation in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei sollte vor allem danach gefragt werden, wie sich dieser kommunikative Charakter der Inschriften nicht nur durch den Text ausdr�cke, vielmehr in den meisten F�llen noch weit mehr durch das Monument, mit dem die Inschrift verbunden ist. Daneben war nach dem Ort und damit nach dem Publikum zu fragen, f�r das die Inschriften mitsamt den ...
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Der 14. Kongress f�r Griechische und Lateinische Epigraphik stellte die Bedeutung der Inschriften f�r die �ffentliche Kommunikation in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei sollte vor allem danach gefragt werden, wie sich dieser kommunikative Charakter der Inschriften nicht nur durch den Text ausdr�cke, vielmehr in den meisten F�llen noch weit mehr durch das Monument, mit dem die Inschrift verbunden ist. Daneben war nach dem Ort und damit nach dem Publikum zu fragen, f�r das die Inschriften mitsamt den Monumenten bestimmt waren. So wurde untersucht, ob st�dtische Zentren andere Ausdrucksformen erfordern als l�ndliche R�ume, ob pagane Heiligt�mer und christliche Kirchen spezifische Formen der Kommunikation erkennen lassen, nicht anders als bei Inschriften, die innerhalb von H�usern erscheinen oder auch zum Beispiel in Hafenst�dten. Erstmals wurden auch Regionen eingeschlossen, in denen neben griechischen und lateinischen Inschriften auch andere epigraphische Kulturen erscheinen, vor allem der vordere Orient und �gypten.
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