Das Handbuch leistet eine Bestandsaufnahme des Sterbens in unserem Zeitalter und bezieht verschiedene Wissenskulturen interdisziplin�r ein. Die Bereitschaft, Sterben als multidimensionales Ph�nomen wahrzunehmen und anzunehmen, ist hierzu eine entscheidende Grundvoraussetzung. Es gibt zahlreiche Perspektiven auf das Sterben: �rzte und Biologen er�rtern die Frage nach dem biologischen Wie des Sterbens. Philosophen und Theologen k�nnen zur geistigen und spirituellen Situation des Sterbens in unserer Gesellschaft ...
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Das Handbuch leistet eine Bestandsaufnahme des Sterbens in unserem Zeitalter und bezieht verschiedene Wissenskulturen interdisziplin�r ein. Die Bereitschaft, Sterben als multidimensionales Ph�nomen wahrzunehmen und anzunehmen, ist hierzu eine entscheidende Grundvoraussetzung. Es gibt zahlreiche Perspektiven auf das Sterben: �rzte und Biologen er�rtern die Frage nach dem biologischen Wie des Sterbens. Philosophen und Theologen k�nnen zur geistigen und spirituellen Situation des Sterbens in unserer Gesellschaft beitragen. Ethnologen und Psychologen sind gefordert, �ber rezente Sterbe�ngste und Sterberituale aufzukl�ren. Literatur- und Kunstwissenschaftler legen die Pr�senz und Gestaltung des Sterbens in den Gegenst�nden ihrer Forschung dar. Soziologen und Pflegewissenschaftler berichten �ber die Orte des Sterbens in unserer Gesellschaft und Juristen �ber Rahmenbedingungen, die auf den gesamten Sterbeprozess r�ckwirken. Erst die Integration dieser Perspektiven erm�glicht einen umfassenden Blick auf das Sterben in unserer Gesellschaft und kann weitere Diskussionen auch mit dem Ziel von Ver�nderungen ansto�en.
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