Friedrich Schiller, mit seinen vollst�ndigen Vornamen Johann Christoph Friedrich, sp�ter in den Adelstand erhoben, erblickte zu Marbach den 11. November 1759 das Licht der Welt, unter Verh�ltnissen, die der Entwicklung vorhandener F�higkeiten und Geistesanlagen nicht besonders g�nstig, f�r die Gesundheit des Leibes und der Seele aber von g�nstigem Einflu� waren. Seinen Vater, Johann Caspar, geboren am 27. Oktober 1723 zu Bitterfeld, gestorben am 7. Sept. 1796 auf dem Herzogl. W�rtembergischen Lustschlosse ...
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Friedrich Schiller, mit seinen vollst�ndigen Vornamen Johann Christoph Friedrich, sp�ter in den Adelstand erhoben, erblickte zu Marbach den 11. November 1759 das Licht der Welt, unter Verh�ltnissen, die der Entwicklung vorhandener F�higkeiten und Geistesanlagen nicht besonders g�nstig, f�r die Gesundheit des Leibes und der Seele aber von g�nstigem Einflu� waren. Seinen Vater, Johann Caspar, geboren am 27. Oktober 1723 zu Bitterfeld, gestorben am 7. Sept. 1796 auf dem Herzogl. W�rtembergischen Lustschlosse Solitude bei Stuttgart, schildern �bereinstimmende Berichte als einen Biedermann von unbescholtenem Wandel und strenger Redlichkeit, weniger ausgezeichnet durch eine vielseitige Bildung, als durch eine gro�e Gewandtheit im praktischen Leben. Als Wundarzt hatte er 1745 ein Bairisches Husarenregiment nach den Niederlanden begleitet, und war nach dem Aachner Frieden (1748) wieder nach W�rtemberg zur�ckgekehrt, wo er als F�hndrich und Adjutant bei dem Regiment Prinz Louis angestellt, einigen Feldz�gen des siebenj�hrigen Krieges beiwohnte. Durch M��igkeit blieb er verschont von den ansteckenden Seuchen, die in B�hmen das Regiment, bei dem er stand, hart heimsuchten. Neben der sorgsamen Pflege der Kranken vertrat der rastlos th�tige Mann die Stelle eines Feldpredigers durch Vorlesen von Gebeten und durch Leitung des Gesanges. Sp�ter stand er bei einem andern Regiment in Hessen und Th�ringen. In Ludwigsburg, wo er nach dem Hubertsburger Frieden im Quartier lag, gr�ndete er, mit vorherrschendem Interesse an der Oekonomie, eine Baumschule, nach den Prinzipien, die er in sp�tern Jahren (1795) in einem von ihm herausgegebenen Werke: "die Baumzucht im Gro�en," bekannt machte. Der Herzog Carl von W�rtemberg fand sich dadurch eranla�t, ihm mit dem Charakter eines Hauptmanns, die Aufsicht �ber die Anpflanzungen und Gartenanlagen auf einem seiner Lustschl�sser, der Solitude bei Stuttgart, zu �bertragen, wo er, von seinem F�rsten geachtet und geliebt von seinen Untergebenen, in ras
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