Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universit�t Erlangen-N�rnberg (Buchwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war einmal ... So beginnen die meisten M�rchen. Aber f�r die Pr�senz der M�rchen in den neuen Medien stimmt das nicht. Es war nicht, es ist. Ein neues Interesse an den Stoffen einer alten Gattung f�hrt zu einem Siegeszug der M�rchen, Sagen und Legenden am H�rbuchmarkt. Die H�rbuchverlage profitieren von diesem Trend und freuen ...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universit�t Erlangen-N�rnberg (Buchwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war einmal ... So beginnen die meisten M�rchen. Aber f�r die Pr�senz der M�rchen in den neuen Medien stimmt das nicht. Es war nicht, es ist. Ein neues Interesse an den Stoffen einer alten Gattung f�hrt zu einem Siegeszug der M�rchen, Sagen und Legenden am H�rbuchmarkt. Die H�rbuchverlage profitieren von diesem Trend und freuen sich �ber die neue Lust am Zuh�ren. Der Zusammenhang des Zuh�rens, des H�rbuchs sowie der M�rchen, Sagen und Legenden soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Es wird hier, ganz grob gesagt, um M�ndlichkeit und Schriftlichkeit, um H�rb�cher und H�rbuchverlage gehen. Dies klingt weitl�ufig, um nicht zu sagen, un�berschaubar. Was man alles �ber M�ndlichkeit sagen k�nnte, umfasst Jahrtausende der Menschheitsgeschichte. Mit diesem Thema k�nnte man ganze B�cherw�nde f�llen, ohne sich ein einziges Mal zu wiederholen. Mit der Schriftlichkeit verh�lt es sich fast genauso, mit dem Unterschied, dass die Schriftlichkeit auf eine nicht ganz so lange Geschichte zur�ckblicken kann. Auch der Themenkomplex des H�rbuchs ist riesig. Allein wenn man sich die verschiedensten Tr�gerformen von der Schelllackplatte Ende des 19. Jahrhunderts bis zur modernen MP3-Datei ansieht. Und die Anzahl der H�rbuchverlage steigt stetig. Damit dies alles nicht zu ausufernd wird, beschr�nken sich alle �berlegungen auf die Gattungen M�rchen, Sage und Legende. Fr�her wurden M�rchen, Sagen und Legenden erz�hlt und nacherz�hlt. Mit der zunehmenden Verschriftlichung der Gesellschaft wurde diese Erz�hlkultur in Teilen durch das Vorlesen abgel�st. Und heute braucht man zum Vorlesen nicht mehr mindestens zwei Menschen. Heute gen�gen ein Mensch, ein H�rbuch und das passende Abspielger�t. So wird von M�rchen, Sagen und Legenden eine Br�cke gebaut zwischen der M�ndlichkeit und dem H�rbuch. Deshalb soll es in der vorliegen
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