Der Band vereint die neuesten Forschungsergebnisse zu der von Rudolf IV. initiierten Erweiterung der Wiener Stephanskirche in Hinblick auf seine Grablege, die auf einer interdisziplinar ausgerichteten Tagung diskutiert wurden. Neben einer Darstellung der Bauchronologie nach den Schriftquellen, einer profunden kunsthistorischen Einordnung des Hallenchores mit seiner kunstlerisch und ikonographisch aussergewohnlichen Bauplastik werden Beobachtungen zur Bauausfuhrung an der markanten Schnittstelle von Langhaus und Sudturm ...
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Der Band vereint die neuesten Forschungsergebnisse zu der von Rudolf IV. initiierten Erweiterung der Wiener Stephanskirche in Hinblick auf seine Grablege, die auf einer interdisziplinar ausgerichteten Tagung diskutiert wurden. Neben einer Darstellung der Bauchronologie nach den Schriftquellen, einer profunden kunsthistorischen Einordnung des Hallenchores mit seiner kunstlerisch und ikonographisch aussergewohnlichen Bauplastik werden Beobachtungen zur Bauausfuhrung an der markanten Schnittstelle von Langhaus und Sudturm dargelegt. Im Fokus des Sammelbandes stehen umfangreiche Analysen der beiden kunsthistorisch bedeutenden Furstenportale und des Rudolfskenotaphs. Hinter der Umsetzung des ambitionierten herzoglichen Vorhabens muss ein gross organisierter Baubetrieb gestanden haben. Fur die im Auftrag von Herzog Rudolf IV. an der Baustelle tatigen Hanvlbdwerker und Spezialisten wurde von der Forschung des 20. Jahrhunderts der Begriff "Herzogswerkstatt" etabliert.
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