Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarkt???konomik, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: VWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im 18. Jahrhundert wusste Benjamin Franklin: "Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen". Doch was, wenn man in Bildung investiert, aber selbst keine Zinsen daf???r bekommt? In der kontr???ren ???ffentlichen Diskussion um das Pro und Kontra von Studiengeb???hren wird von einigen ???konomen und Politikern immer wieder angef???hrt, ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarkt???konomik, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: VWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im 18. Jahrhundert wusste Benjamin Franklin: "Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen". Doch was, wenn man in Bildung investiert, aber selbst keine Zinsen daf???r bekommt? In der kontr???ren ???ffentlichen Diskussion um das Pro und Kontra von Studiengeb???hren wird von einigen ???konomen und Politikern immer wieder angef???hrt, die staatliche Hochschulfinanzierung f???hre zu einer Umverteilung von arm nach reich. Die unteren Einkommensklassen w???rden ???ber ihre Steuern die Kosten der Ausbildung der zuk???nftigen Akademiker tragen. Da sie selbst nur vergleichsweise wenig an der Hochschulausbildung partizipieren, w???re solch ein kostenloses Studium folglich unsozial und f???hre zu einer Umverteilung von unten nach oben. Die Krankenschwester w???rde so beispielsweise ???ber ihre Steuern das Studium der Chefarzttochter bezahlen. Ein geb???hrenpflichtiges Studium k???nnte hier Abhilfe schaffen. Die Akademiker w???rden dabei zur Finanzierung ihrer eigenen Bildung beitragen und sp???ter daf???r auch die Zinsen bekommen. Bei der Untersuchung von solchen Verteilungseffekten haben sich unter Wirtschaftswissenschaftlern zwei Verfahren etabliert. Zum einen die zeitpunktbezogene Querschnittanalyse, bei der die Haushalte nach ihrem Einkommen in verschiedene Schichten eingeteilt werden und danach deren Anteile an Finanzierung und Bildungsbeteiligung gegen???bergestellt werden. Und zum anderen die zeitraumbezogene L???ngsschnittanalyse, die das Lebenseinkommen von Akademikern und Nicht-Akademikern gegen???berstellt und untersucht, ob erstere die Kosten ihrer Ausbildung ???ber h???here Steuern an den Staat zur???ckerstatten. Ziel dieser Arbeit ist, sich kritisch mit oben genannten Behauptungen aus-einander zu setzen und die Verfahren zur Untersuchung der Verteilung n???her zu beleuchten. Dar???ber hinaus wird eine Analyse der Stude
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