Die Beachtung, welche die Gattung Moralische Wochenschrift bisher erfahren hat und aktuell erh???lt, entspricht bei Weitem nicht ihrem tats???chlichen Stellenwert in der Aufkl???rungsepoche als Multiplikator und Katalysator aufkl???rerischer Ideen und Schreibweisen. Die 19 Beitr???ge dieses Bandes untersuchen exemplarisch bekanntere und bislang weitgehend unerforschte Moralische Wochenschriften sowie ihnen nahe stehende Periodika aus der Zeit zwischen 1720 und 1790. Die Aufs???tze werfen nicht nur ein neues Licht ...
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Die Beachtung, welche die Gattung Moralische Wochenschrift bisher erfahren hat und aktuell erh???lt, entspricht bei Weitem nicht ihrem tats???chlichen Stellenwert in der Aufkl???rungsepoche als Multiplikator und Katalysator aufkl???rerischer Ideen und Schreibweisen. Die 19 Beitr???ge dieses Bandes untersuchen exemplarisch bekanntere und bislang weitgehend unerforschte Moralische Wochenschriften sowie ihnen nahe stehende Periodika aus der Zeit zwischen 1720 und 1790. Die Aufs???tze werfen nicht nur ein neues Licht auf die anthropologische, philosophische, theologische, p???dagogische, politische und ???sthetische Positionierung der Zeitschriften innerhalb der Aufkl???rungsepoche, sondern zeigen auch ihre narrativen Verfahren, ihr Verh???ltnis zur literarisch-kulturellen Tradition und zu den regionalen Spezifika ihres Erscheinungsumfelds auf. Zudem machen sie auf Desiderate der Wochenschriftenforschung und auf die Unhaltbarkeit weit verbreiteter Vorurteile gegen???ber der Gattung aufmerksam. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer im Herbst 2011 an der Universit???t Heidelberg veranstalteten Tagung.
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