In vier Vortr???gen werden religi???se und literarische Formen des symbolischen Gebrauchs von Licht von den ???ltesten vorderorientalischen Traditionen bis zur Gegenwart skizziert. Dabei zeigt sich einesteils die Neigung zu einer strikten Hell-Dunkel-Entgegensetzung, die besonders f???r fr???he religi???se Gebrauchsformen entscheidend war, dann aber eine zunehmende Bewu???twerdung der Dialektik der Gegens???tze: Man entdeckt den Bedarf an Farbe und Dunkelheit. Die Bezugstexte reichen von den Sonnenhymnen Echnatons und ...
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In vier Vortr???gen werden religi???se und literarische Formen des symbolischen Gebrauchs von Licht von den ???ltesten vorderorientalischen Traditionen bis zur Gegenwart skizziert. Dabei zeigt sich einesteils die Neigung zu einer strikten Hell-Dunkel-Entgegensetzung, die besonders f???r fr???he religi???se Gebrauchsformen entscheidend war, dann aber eine zunehmende Bewu???twerdung der Dialektik der Gegens???tze: Man entdeckt den Bedarf an Farbe und Dunkelheit. Die Bezugstexte reichen von den Sonnenhymnen Echnatons und Julians ???ber den Tristan-Roman und mittelalterliche Visionsliteratur, die reformatorischen und aufkl???rungstheologischen Liedsch???tze bis zur Lyrik Paul Celans.
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