Zu den Hauptthemen der 113 Briefe aus Bullingers erstem Jahr als Vorsteher der Zurcher Kirche gehoren die Lage der Reformierten nach der Niederlage bei Kappel, der Berner Synodus, das Zofinger Taufergesprach, die Abendmahlskontroverse mit Luther sowie die Diskussion uber Kirche und Staat mit Leo Jud. Wichtige Korrespondenten sind u.a. Martin Bucer, Wolfgang Capito, Joachim Vadian, Oswald Myconius, Albrecht von Preussen und Philipp von Hessen. Ulrich Gabler, Jahrgang 1941, wurde in Villach (Karnten) geboren und studierte in ...
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Zu den Hauptthemen der 113 Briefe aus Bullingers erstem Jahr als Vorsteher der Zurcher Kirche gehoren die Lage der Reformierten nach der Niederlage bei Kappel, der Berner Synodus, das Zofinger Taufergesprach, die Abendmahlskontroverse mit Luther sowie die Diskussion uber Kirche und Staat mit Leo Jud. Wichtige Korrespondenten sind u.a. Martin Bucer, Wolfgang Capito, Joachim Vadian, Oswald Myconius, Albrecht von Preussen und Philipp von Hessen. Ulrich Gabler, Jahrgang 1941, wurde in Villach (Karnten) geboren und studierte in Wien und Zurich Theologie. Er lehrte ab 1973 Kirchengeschichte in Zurich, Amsterdam und Basel. Der Zurcher Reformator Heinrich Bullinger (1504-1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehort zu den bedeutenden historischen Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefacherte schriftstellerische Tatigkeit ubte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchfuhrung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.
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