Der Band enthalt ca. 400 Katalognummern mit den mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Inschriften vom 7. Jahrhundert bis zum Jahr 1700. Der Katalog beginnt mit dem einzigen erhaltenen fruhmittelalterlichen Grabstein der Roteldis. Danach sind Inschriften erst wieder aus dem 14. Jahrhundert nachzuweisen. Heraus ragen die Grabplatten der Herren von Kronberg und ab dem 15. Jahrhundert die Adelsgrablegen ebendort, in Eppstein und Konigstein mit Figurengrabplatten. Das adlige Selbstverstandnis der Familie von Kronberg spiegelt ...
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Der Band enthalt ca. 400 Katalognummern mit den mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Inschriften vom 7. Jahrhundert bis zum Jahr 1700. Der Katalog beginnt mit dem einzigen erhaltenen fruhmittelalterlichen Grabstein der Roteldis. Danach sind Inschriften erst wieder aus dem 14. Jahrhundert nachzuweisen. Heraus ragen die Grabplatten der Herren von Kronberg und ab dem 15. Jahrhundert die Adelsgrablegen ebendort, in Eppstein und Konigstein mit Figurengrabplatten. Das adlige Selbstverstandnis der Familie von Kronberg spiegelt sich daruber hinaus in Schlachten-, Familienbildern und Fensterzyklen. Einen eigenen Schwerpunkt fur das 17. Jahrhundert bildet die Grablege der Landgrafen von Hessen in der Furstengruft der Homburger Residenz. Zahlreiche Zinnsarge der landgraflichen Familie legen in ausfuhrlichen Bibelzitaten und langeren Grabinschriften ein eindrucksvolles Zeugnis von der Frommigkeit einer Furstenfamilie ab. Seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert sind Inschriften von gelehrten Theologen und Juristen, Pfarrern und Amtleuten sowie von Burgern uberliefert. Der Band enthalt einen grosseren Fachwerkbestand auch mit poetischen Hausinschriften.
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