Dieser Band enthalt 131 Katalognummern mit mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Inschriften der Stadt Wiesbaden und ihrer eingemeindeten Vororte bis zum Jahr 1700. Sowohl die im Original erhaltenen als auch die verlorenen, jedoch durch Abschriften, Zeichnungen oder Fotos uberlieferten Inschriften wurden in den Katalog aufgenommen. Die altesten Grabsteine des 5. bis 6. Jahrhunderts legen Zeugnis ab von dem Weiterleben christlicher Glaubenstradition in der germanischen Bevolkerung nach dem Ende der romischen Herrschaft am ...
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Dieser Band enthalt 131 Katalognummern mit mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Inschriften der Stadt Wiesbaden und ihrer eingemeindeten Vororte bis zum Jahr 1700. Sowohl die im Original erhaltenen als auch die verlorenen, jedoch durch Abschriften, Zeichnungen oder Fotos uberlieferten Inschriften wurden in den Katalog aufgenommen. Die altesten Grabsteine des 5. bis 6. Jahrhunderts legen Zeugnis ab von dem Weiterleben christlicher Glaubenstradition in der germanischen Bevolkerung nach dem Ende der romischen Herrschaft am Rhein. Gegen Ende des Mittelalters setzt auch in Wiesbaden die allenthalben zu beobachtende Verdichtung des Materials ein. Der Kreis der Auftraggeber von Inschriften erweitert sich und umfasst nun Adlige, Amtleute, Pfarrer und ein Jahrhundert spater auch Burgerliche, die in der untergegangenen Mauritiuskirche und den Vororten ihre Denkmaler hinterliessen. Die Einleitung des Bandes stellt Bezuge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her. Im Katalogteil werden die Inschriftentrager beschrieben, die Texte wiedergegeben, bei Bedarf mit Ubersetzungen versehen und eingehend besprochen. Register und ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzen die Edition.
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