Roger Garaudy
Prof. Dr. Dr. Roger Garaudy (1913-2012), wurde in Marseille als Sohn eines Buchhalters geboren. Er besuchte das Lyc�e Henri IV. und die Facult� des Lettres in Paris. Seine Studien schloss er mit der Lehrbef�higung f�r das Fach Philosophie und der Promotion 1953 mit der Dissertation "Die materialistische Erkenntnistheorie (deutsch Berlin 1960)" an der Universit�t Sorbonne zum Dr. des Lettres ab. Anschlie�end schrieb er seine zweite Doktorarbeit 1956 "Die Freiheit als philosophische...See more
Prof. Dr. Dr. Roger Garaudy (1913-2012), wurde in Marseille als Sohn eines Buchhalters geboren. Er besuchte das Lyc�e Henri IV. und die Facult� des Lettres in Paris. Seine Studien schloss er mit der Lehrbef�higung f�r das Fach Philosophie und der Promotion 1953 mit der Dissertation "Die materialistische Erkenntnistheorie (deutsch Berlin 1960)" an der Universit�t Sorbonne zum Dr. des Lettres ab. Anschlie�end schrieb er seine zweite Doktorarbeit 1956 "Die Freiheit als philosophische und historische Kategorie (deutsch Berlin 1959)" in Moskau. Nach 30 Monaten in einem deutschen Konzentrationslager gelang Garaudy die Flucht nach Frankreich. Seit 1933 Mitglied der Kommunistischen Partei, geh�rte er den beiden verfassungsgebenden Versammlungen von 1945 bis 1946 als Abgeordneter der KPF an. 1946 bis 1951 und dann wieder von 1956 bis 1958 war er Abgeordneter des Wahlbezirks seine in der Nationalversammlung, deren Vizepr�sident er von 1956 bis 1958 war. Von 1951 bis 1955 war Garaudy Korrespondent des Parteiorgans "L�Humanit�" in der Sowjetunion. Seit 1965 widmete er sich als Professor f�r seine Lehrt�tigkeit an der Universit�t Poitiers f�r Philosophie und Kunstgeschichte sowie als Direktor des "Centre d�Etudes de Recherches Marxistes" in Paris. Von 1961 bis 1970 war er Mitglied des Politb�ros der KPF. Nach dem XX. Parteitag der KPdSU (Februar 1956) machte sich Garaudy zum Wortf�hrer des "Reformkommunismus", kritisierte 1953 auf k�nstlerischem Gebiet den "sozialistischen Realismus" und setzte sich f�r die Anerkennungen der Kunst eines Picasso, Kafka und Saint- John Perse ein. 1966 forderte er in "Marxismus im 20. Jahrhundert" die Erneuerung humanistischer Werte, nachdem er bereits ein Jahr zuvor die Vorstellung der "endlichen Liebe Christi" als "sch�n" bezeichnet hatte. 1981 war er Pr�sidentschaftskandidat der franz�sischen "Alternativen" und "Gr�nen". Zudem war er jahrzehntelang Direktor des "Instituts f�r den Dialog der Zivilisationen" in Paris. Garaudy ver�ffentlichte mehr als 60 B�cher, die zum Teil in �ber 40 Sprachen �bersetzt wurden. See less
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